Beim Sieg der Italienerin Tania Cagnotto vor zwei Chinesinnen sprang die Berlinerin Nora Subschinski im Finale vom 1-m-Brett mit 265,20 Punkten auf einen sehr guten siebten Platz. „Ich war schon froh, dass ich es ins Finale geschafft habe. Ich wollte heute fünf schöne Sprünge zeigen. Das war ein sehr gutes Training für die drei Meter und hat mir Selbstvertrauen gegeben“, so Subschinski, die zuvor erst zwei Mal international vom 1-m-Brett im Einsatz war. 

„Das war persönliche Bestleistung für Nora auf internationalem Terrain“, freute sich Lutz Buschkow, Direktor Leistungssport im DSV, „riesig“ über den siebten Platz der Berlinerin.  

Für die Italienerin Cagnotto war es das erste Gold seit ihrer ersten WM-Teilnahme 2001 in Fukuoka. Die 30-Jährige verwies mit 310,85 Punkten und 1,65 Punkten Vorsprung die Chinesin Tingmao Shi (309,20) und deren Landsfrau Zi He (300,30) auf die Plätze. Das Finale vom 1-m-Brett der Frauen war die insgesamt sechste Entscheidung in Kazan im Wasserspringen und die erste ohne chinesisches Gold.  

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(HG)