Die EM-Dritten im Synchronspringen vom 3-m-Brett, Stephan Feck (Leipzig) und Patrick Hausding (Berlin), haben bei den Weltmeisterschaften in Kazan nach zwei fünften und einem vierten Platz in den Jahren zuvor auch im vierten Anlauf das erhoffte WM-Edelmetall und damit auch den Olympia-Quotenplatz verpasst. Mit 406,80 Punkten belegte das DSV-Duo am Ende den sechsten Platz. Gold ging an China (471,45), Silber sicherten sich Evgenii Kuznetsov/Ilia Zakharov aus Russland (459,18) vor Jack Laugher/Chris Mears aus Großbritannien (445,20).  

„Die Pflicht war noch super, aber die individuellen Einzelsprünge waren heute einfach nicht ausreichend“, erklärt Hausding. Sprungpartner Feck weiß aber, dass „wenn wir unser Potenzial ausgeschöpft hätten, wäre eine Medaille schon möglich gewesen. Aber dann hätte auch wirklich alles passen müssen“.  

Feck und Hausding haben nun noch die Möglichkeit, beim Weltcup im Februar kommenden Jahres in Rio einen der noch vier zu vergebenen Olympia-Quotenplätze zu ergattern. „Patrick und Stephan haben eine sehr gute Pflicht gezeigt, aber in der Kür zu viele individuelle Fehler gemacht. Das war definitiv nicht das, was wir drauf haben“, so Lutz BUschkow, Direktor Leistungssport im DSV.

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(HG)