Im Rahmen der FINA Tagung in Budapest vergab der Weltschwimmverband am Sonntag die Austragungsorte für die Weltmeisterschaften 2021 und 2023 nach Asien. Die Gewinner sind zwei Altbekannte im Schwimmsport: Fukuoka (JPN) und Doha (QAT).
Fukuoka wird genau 20 Jahre nach seiner WM-Premiere erneut die Schwimm-Weltmeisterschaften austragen. Doha war bereits Austragungsort für Weltmeisterschaften auf der Kurzbahn (2014) und in den letzten Jahren regelmäßig Station auf der Weltcuptour. Dritter Bewerber für die Austragungen 2021 und 2023 war das chinesische Nanjing, das allerdings leer ausging.
Die nächsten Weltmeisterschaften finden 2017 in Budapest statt. Die ungarische Hauptstadt sollte eigentlich erst 2021 Austragungsort der Welttitelkämpfe werden, sprang im vergangenen Jahr allerdings kurzfristig für Guadalajara (MEX) ein, das aus finanziellen Gründen seinen Rückzug ankündigen musste. 2019 finden die Weltmeisterschaften in Gwangju (KOR) statt, das damit den Auftakt für das asiatische WM-Trio übernehmen wird.
KB-Europameisterschaften:
2017: Kopenhagen (DEN)
KB-Weltmeisterschaften:
2016: Windsor (CAN)
2018: Hangzhou (CHN)
2020: Abu Dhabi (UAE)
Europameisterschaften:
2016: London (GBR) - Schwimmen, Wasserspringen, Synchronschwimmen
2017: N. N. - Wasserspringen
2018: Glasgow (GBR) - Schwimmen, Wasserspringen, Synchronschwimmen
2018: Barcelona (ESP) - Wasserball
2018: Kranj/Bled (SVN) - Masters
Weltmeisterschaften:
2017: Budapest (HUN)
2019: Gwangju (KOR)
2021: Fukuoka (JPN)
2023: Doha (QAT)
(RH)