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Kommende Events

Auftakt Schwimmen: Mehr als ein Quäntchen Pech

Olympische Spiele 2016
06.08.2016 Kategorie: Olympische Spiele, Schwimmen, Verband

Der Blick sagt alles: Jacob Heidtmann nach seiner Disqualifikation über 400m Lagen (Foto: Frank Wechsel / Swim.de)

Die deutschen Schwimmer sind mit viel Pech in den ersten Tag der olympischen Schwimmwettkämpfe gestartet. Aber nicht nur das: „Es waren individuelle Fehler, die uns heute einen Strich durch die Rechnung gemacht haben“, so Henning Lambertz, Chef-Bundestrainer Schwimmen im DSV, in einer ersten knappen Analyse. Dabei beeindruckten vor allem Jacob Heidtmann und Florian Vogel mit guten Leistungen.

Ganz Schwimmdeutschland jubelte zunächst mit Heidtmann, der in einem starken Rennen über 400m Lagen zu einem neuen Deutschen Rekord schwamm: 4:11,85 Minuten, dies hätte zu Rang fünf und zum souveränen Finaleinzug genügt! Doch auf die Freude folgte Ernüchterung: Heidtmann wurde disqualifiziert, aufgrund zweier Delfinkicks beim Brusttauchzug nach der 200m-Wende. Erlaubt ist lediglich einer. Über die Bilder kann man sich streiten, doch auf der olympischen Tafel wurde angezeigt: "disqualified"! Heidtmann schäumte am Beckenrand vor Wut.

Auch Florian Vogel zeigte ein souveränes Rennen über 400m Freistil. Vor allem auf der letzten Bahn zog der Münchner Athlet das Tempo noch einmal deutlich an und schlug in seinem Lauf als Dritter an: 3:45,49 Minuten, knapp eine halbe Sekunde über Bestzeit, aber auf Finalkurs. Nach den restlichen Vorläufen indes war klar: Vogel hatte Pech, er verpasste das Finale als Neunter nur um sechs Hundertstelsekunden. In den Finalabschnitt heute Nachmittag schwamm nur ein deutscher Athlet: Christian vom Lehn kann mit seinem Auftritt zufrieden sein. In 1:00,13 Minuten über 100 m Brust schwamm er eine gute Zeit und qualifizierte sich auf Rang 15 für das Semifinale.

Die anderen DSV-Athleten blieben teils weit entfernt von ihren Bestleistungen. Alexandra Wenk, die deutsche Hoffnung über 100m Schmetterling, schlug nach 58,49 Sekunden auf Rang 22 an – bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin schwamm sie bei ihren Deutschen Rekorden noch acht Zehntelsekunden schneller. Clemens Rapp verpasste seine Bestzeit über 400m Freistil in 3:49,10 Minuten um zwei Sekunden, Franziska Hentke schwamm über 400m Lagen 4:43,32 Minuten – ganze fünf Sekunden langsamer, als sie schon einmal war. Für Hentke allerdings steht ihr Höhepunkt noch an: Mit dem Rennen über 200m Schmetterling am Dienstag. Auch Newcomer Johannes Hintze hatte zu kämpfen. Mit 17 Jahren das erste Mal bei den olympischen Spielen dabei, ging es vor allem darum, Erfahrung zu sammeln. Seine Zeit über 400m Lagen, 4:18,25 Minuten, reichte nicht an seine Bestleistung von der DM heran, wo er vier Sekunden schneller war.

Für den ersten Weltrekord sorgte Weltmeister Adam Peaty (Großbritannien), der in seinem Vorlauf über 100m Brust in 57,55 Sekunden seine eigene Bestmarke aus dem Vorjahr um fast vier Zehntel verbesserte. Zuvor hatte Doppel-Weltmeisterin Katinka Hosszu (Ungarn) in der Europarekordzeit von 4:28,58 Minuten den 400-m-Lagen-Weltrekord nur um 25 Hundertstel verpasst.

 

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(EW/SID)