Die Siegesserie von Weltmeister Marco Koch beim FINA/airweave Swimming World Cup 2016 geht weiter. Nach Berlin, Moskau, Peking und Dubai gewann der Darmstädter in Doha zum fünften Mal in Folge das Rennen über 200 m Brust. Dabei schwamm er in 2:02,13 Minuten die zweitschnellste Zeit der Saison. Schneller war Koch lediglich beim Weltcup in Berlin Ende August (2:01,92).  

Seiner Serie treu bleibt auch der Heidelberger Philip Heintz. Bei den bisher sechs Weltcup-Stationen stand der Olympia-Sechste jeweils mindestens viermal auf dem Podium, kommt auf nunmehr 26 Medaillen, darunter sechs aus Gold. In Doha wurde Heintz Zweiter über alle drei Lagenstrecken, 100 m (51,27), 200 m (1:52,81), 400 m (4:04,24), und gewann zudem Bronze über 200 m Schmetterling (1:52,03).  

Auch Poul Zellmann schaffte erneut den Sprung auf das Podium, wurde in 14:51,58 Minuten Dritter über 1500 m Freistil. Sein Essener Vereinskollege Moritz Brandt komplettierte das Quartett des Deutschen Schwimm-verbandes (DSV) in Doha und belegte über 400 m Freistil in 3:54,28 Minuten Platz sechs.  

Der FINA/airweave Swimming World Cup 2016 besteht aus insgesamt neun Stationen. Die nächste Station der Weltserie ist Singapur (21./22. Oktober).