Am Dienstag (14.02.) hat der diesjährige Lehrgang zum Erwerb der A-Trainerlizenz im Schwimmen mit dem Modul I in Leipzig an der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität begonnen. Den Auftakt haben der Chefbundestrainer Henning Lambertz und Frank Lamodke, Bundestrainer Diagnostik, mit einem auswertenden Rückblick sowie Ausblick auf die Höhepunkte im vergangenen bzw. den kommenden Olympiazyklus für den Spitzen- und Nachwuchsbereich gegeben.
In den trainingsmethodischen Ableitungen bestimmte der Aspekt des Krafttrainings die damit verbundene Diskussion, insbesondere im Hinblick auf den wichtigen Stellenwert und die Einordnung in das Gesamtkonzept der Leistungsentwicklung von Athleten im Spitzen- und Nachwuchsbereich. Für den kommenden Olympiazyklus wurde in diesem Zusammenhang auch über die bevorstehenden Veränderungen im Stützpunktsystem des DSV informiert, die sich einpassen werden in das neue Strukturkonzept des DOSB für den Bereich des Spitzensports.
Im weiteren Verlauf des Modul I bestimmten Themen wie langfristiger Leistungsaufbau, Talentsichtungsinstrumente, Wettkampfanalyse, Komplexe Leistungsdiagnostik, Trainingssteuerung, Psychologisches Training, Kraftentwicklung und -diagnostik seinen Inhalt.
Für die 15 Teilnehmer des Lehrgangs werden im Juli und September noch zwei weitere Module folgen, bevor die Ausbildung im Oktober 2017 abgeschlossen wird. Unter den Lehrgangsteilnehmern befinden sich auch A-Lizenzanwärter aus dem Bereich des paralympischen Sportschwimmens des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) und des Deutschen Gehörlosen-Sportverbandes (DGS).
PD Dr. habil. Wolfram Sperling
Bildung Fachsparte Schwimmen