In einem beherzten Rennen schwammen sich die Schwimmerinnen der 4x200m-Freistilstaffel in der Besetzung Reva Foos, Marie Pietruschka, Isabel Gose und Schluss-Schwimmerin Annika Bruhn nicht nur zur Olympia-Qualifikation, sondern als Fünftplatzierte (7:54,30 Minuten) in der sogenannten Königinnenstaffel auch in das WM-Finale.

Brustschwimmer Marco Koch tauchte auf dem Ergebnis-Board der Schwimmhalle über 200m Brust zuvor sogar als Drittplatzierter aller Vorläufe auf. Mit der erzielten Zeit von 2:08,70 Minuten schwamm er sich locker ins Halbfinale. Jetzt gilt es, die Leistung in ein paar Stunden beim nächsten Rennen zu bestätigen und so dann auch ins Finale zu kommen.

Teamkollege Christian Diener zeigte ebenfalls ein überzeugendes Vorlaufrennen über 200m Rücken und erzielte bereits im Vormittagsabschnitt eine Zeit von 1:57,61 Minuten und damit fast eine persönliche Saisonbestzeit. So belohnte er sich mit dieser Zeit und qualifizierte sich dabei knapp als 8. für das Halbfinale.

Maximilian Pilger kam hingegen über 200m Brust nicht in Gang und schied mit 2:11,35 Minuten und damit etwa eineinhalb Sekunden langsamer als seine Saisonbestzeit im Vorlauf aus. „Wenn man sieht, wie einfach man mit 2:10 eine Runde weiter gekommen wäre, ärgere ich mich.“, so sein Kommentar im Anschluss in der Mixed-Zone.

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