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Kommende Events

Katinka Hosszu auf Rekordjagd in Berlin

FINA Swimming World Cup 2019
10.10.2019 Kategorie: Verband, Schwimmen

Von rechts: Vladimir Morozov, Ranomi Kromowidjojo, Katinka Hosszu, Florian Wellbrock, Anna Elendt und Michael Andrew.

Kurz vor dem Auftakt des FINA Swimming World Cups in Berlin (11.- 13.10.2019) gab es am Donnerstag über den Dächern der Hauptstadt eine unterhaltsame Pressekonferenz mit sechs der namhaftesten Starterinnen und Starter.

„Ich freue mich über die 1500m besonders auf das Duell gegen die Franzosen", betonte Deutschlands Doppel-Weltmeister Florian Wellbrock. Natürlich würde er nur zu gern seinen Sieg vom vorigen Wochenende in Budapest wiederholen: „Ich kann natürlich nichts versprechen, aber ich werden bei den 1500m und auch allen anderen Strecken Vollgas geben.“. Auch die große deutsche WM-Entdeckung Anna Elendt, die frisch aus dem Trainingslagen kommt, schaut mit Vorfreude auf die Wettkämpfe: „Ich werde den Weltcup als Standpunktbestimmung sehen und einfach mein Bestes geben und das Schwimmen genießen.“

Iron Lady und aktuell Gesamtweltcup-Führende, Katinka Hosszu aus Ungarn, könnte in Berlin am Wochenende sogar eine Schallmauer durchbrechen und ihre 300. Goldmedaille gewinnen: „Ich habe keine Ahnung, wie viele Weltcupsiege ich schon errungen habe, aber es hört sich verrückt viel an, wenn es wirklich bald 300 sein sollen.“ Die dreimalige Olympiasiegerin wird voraussichtlich in insgesamt fünf Rennen starten. Bisher lagert sie ihre Medaillen in Eimern aber nach ihrer Karriere wird sie sie alle rausholen und sich ansehen und darauf freut sie sich bereits jetzt. Doch an ein Karriereende ist noch nicht zu denken, selbst die Olympischen Spiele 2024 hat sie auf dem Radar.

Bei den Männern führt Vladimir Morozov (RUS) die Gesamtwertung an und will diese mit drei Siegen in Berlin nur zu gern verteidigen. Für ihn ist der Weltcup, wie für viele andere Athleten in diesem Jahr, etwas ganz besonderes, da man durch einen Sieg auf der 50m-Bahn ein Statement in Richtung Olympia 2020 setzen kann. Den Gewinn von 150.000 USD würde er nutzen, um sein frisch gekauftes Haus abzubezahlen.

Mindestens über die 50m Rücken wird Morozov jedoch eine starke Konkurrenz mit dem sympatischen Amerikaner Michael Andrew haben, der immer öfter auf sein Ulrta-Short-Race-Pace-Training angesprochen wird, welches unter anderem mehr Freiräume abseits des Profisports für ihn ermöglicht. Eifersüchtig machen will er damit aber niemanden. Beste Werbung für sein Training wäre natürlich ein fünfter Saisonsieg in Berlin. Doch nicht nur deswegen kam der 20-Jährige nach Deutschland: "Man kann nie spezifischer sein als beim tatsächlichen Wettkampf. Der Weltcup ist eine weitere Möglichkeit in den Wettkampf zu treten – und zwar mit den besten Athleten der Welt.“.

Tickets und Infos zum FINA Swimming World Cup gibt es unter www.swcberlin.de