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Kommende Events

Spandaus Männer erreichen das Viertelfinale im Euro Cup

Wasserball
23.03.2024 Kategorie: Verband, Wasserball

©Carsten Trebuth

Die Europapokalreise der Wasserballer der Wasserfreunde Spandau 04 geht weiter. Der Deutsche Meister gewann am Samstag das Rückspiel im Achtelfinale des Euro Cups beim italienischen Vertreter CC Ortigia mit 14:12 und steht damit im zweithöchsten europäischen Vereinswettbewerb in den Top acht. Beste Torschützen bei den Spandauern waren Nationalspieler Mateo Cuk mit vier sowie Tyler Abramson mit drei Treffern.

Nach dem 8:8 im Hinspiel vor zwei Wochen in Berlin ging es im Rückspiel gewissermaßen von null los. Die Wasserfreunde legten dabei gleich mächtig los und führten nach dem ersten Viertel bereits mit 6:1, mit Halbzeit mit 9:3 und nach dem dritten Viertel sogar mit sieben Treffern Vorsprung mit 12:5. Im Schlussabschnitt drehten dann allerdings die Italiener auf, die eigentlich aus Sizilien stammen, diese Partie aber in Mailand austragen mussten, weil zu Hause keine geeignete Halle zur Verfügung steht. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende kam Ortigia noch einmal bis auf drei Tore heran (10:13), ehe Mateo Cuk mit seinem vierten Treffer für die Entscheidung sorgte.

Ein Treffer fehlt bei der doppelten Premiere von Hagen Stamm

Die Spandauer Frauen haben die große Sensation im Euro Cup dagegen um ein Tor verpasst. Als erstes deutsches Team hätten die Berlinerinnen die Endrunde der besten vier Mannschaften erreichen können – Voraussetzung war mindestens ein Unentschieden gegen die Tabellenführerinnen ihrer Gruppe vom italienischen Spitzenklub Pallanuoto Trieste, die in den ersten fünf Gruppenspielen allerdings noch keinen einzigen Punkt abgegeben hatten.

Bis ins letzte Viertel hielten die Deutschen Meisterinnen gut mit, sie lagen in diesem Abschnitt sogar noch zweimal (7:6 und 8:7) in Führung. Knapp zweieinhalb Minuten vor dem Ende sah es noch nach einer Punkteteilung aus, doch 90 Sekunden vor dem Schlusspfiff gelang Trieste doch noch der Siegtreffer – es war außer im ersten Viertel tatsächlich die erste Führung für die Gastgeberinnen. Die Wasserfreunde verloren also mit 8:9 und rutschten in der Tabelle nur aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs noch auf Rang drei hinter den punktgleichen Ungarinnen vom BVSC-Zuglo Budapest ab.

So endete eine unter dem Strich dennoch sehr starke Saison der Spandauerinnen im Europapokal. Erfolgreichste Torschützinnen auf Berliner Seite war Nationalspielerin Gesa Deike mit vier Treffern. Weil Coach Marko Stamm zeitgleich beim Spiel der Männer in Mailand weilte, hatte für die Partie in Trieste übrigens sein Vater Hagen Stamm das Traineramt übernommen. Für den früheren Bundestrainer war es in fast 50 Jahren im Verein tatsächlich das erste Mal, dass er eine Spandauer Mannschaft als Trainer betreute – und zugleich sein erster Einsatz als Coach einer Frauenauswahl.