Leonie-Antonia Beck (SV Würzburg 05) gewinnt das LEN Open Water Europacup-Rennen über 6 Kilometer an diesem Wochenende in Kopenhagen, Teamkollegin Lea Boy (Swim-Team Elmshorn) erreicht in dem Rennen Bronze.
Die Würzburgerin siegte mit einem komfortablen Vorsprung von 32 Sekunden in 1:10:17 Stunden vor der Italienerin Ginevra Taddeucci (1:10:49). “Das Rennen war gut” sagte Beck, “die erste Runde war einfach, aber dann musste ich zur Italienerin aufholen, die einen ziemlichen Vorsprung hatte. Mir wurde klar, dass ich gewinnen würde, als die Lücke zwischen mir und Traddeucci geschlossen war."
Lea Boy finishte in 1:12:26 Stunden auf dem Bronzerang, als dritte Deutsche erreichte Fränzi Heinrich in 1:18:43 Stunden auf Platz sieben das Ziel.
Das Rennen in den Kanälen der dänischen Hauptstadt Kopenhagen ist eines der ganz besonderen in der LEN Cup Serie, denn es wird im Herzen der Stadt vor vielen Zuschauern ausgetragen und nicht wie die anderen Rennen, die mitten in der Natur stattfinden.
Das urbane unter den LEN Cup Rennen gewann bei den Männern knapp der Italiener Andrea Bianchi, Yuval Safra aus Israel wurde Zweiter, der Italiener Dario Verani finishte auf Platz drei. Die ersten fünf Schwimmer kamen innerhalb von 6 Sekunden ins Ziel. Auf Platz fünf lag der beste Deutsche, Andreas Waschburger (SSG Saar Max Ritter, 1:06:21). Außerdem für den DSV dabei: Ruwen Straub (Platz 8 in 1:06:27), Felix Bartels (10/1:07:03), Marcus Herwig (11/1:07:06) und Eric Reuß(14/1:10:28).
Das Len Cup Finale, zugleich das fünfte Rennen der Cup-Wertung, wird am 16. und 17. September im italienischen Bracciano über 5 und 10 Kilometer ausgetragen.
(AD)
