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Chun'An: Freiwasserschwimmer des DSV mit starken Ergebnissen

FINA 10km Weltcup 2017
16.10.2017 Kategorie: Freiwasser, Verband

(Foto: Picture Alliance)

Im chinesischen Chun'An, der vorletzten Station der FINA 10km Marathon Swimming World Cup 2017, konnte das Team des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) zu insgesamt vier Top-Ten-Platzierungen schwimmen.

Das beste Ergebnis des Tages aus deutscher Sicht gelang Sören Meißner. Der Würzburger schlug in einem unglaublich engen Rennen mit mehreren Foto-Finish-Entscheidungen nach 1:31:57,00 Stunden als Fünfter im Ziel an. Nur drei Zehntelsekunden langsamer aber schon drei Ränge schlechter platziert war Rob Muffels (Magdeburg), der in 1:31:57,30 Platz acht belegte. Wie eng es im Zielsprint zuging, verdeutlicht der Blick auf den Viertplatzierten Olympiasieger und Weltmeister Ferry Weertmann aus den Niederlanden (1:31:56,90) und den Briten Tobias Robinson auf Platz neun (1:31:57,40), die lediglich eine halbe Sekunde trennte. Zudem hatte die fünfköpfige Verfolgergruppe nur gute vier Sekunden Rückstand auf Sieger Kristof Rasovszky aus Ungarn (1:31:52,40). Der WM-Fünfte hat nun drei der letzten vier Weltcup-Rennen gewonnen. Silber und Bronze gingen an die Brasilianer Allan do Carmo (1:31:52,40) und Fernando Ponte (1:31:54.90). Die beiden deutschen Routiniers Andreas Waschburger (1:32:01,90) und Christian Reichert (1:32:02,40) landeten auf den Rängen 18 und 21.

Unterdessen verlief das Rennen der Frauen genauso eng und spannend. So konnte auch die Brasilianerin Ana Marcela Cunha (1:37:29,20) erst nach Bemühen der Video-Zeitlupe zur Siegerin erklärt werden. Zeitgleich mit ihr, aber eben knapp unterlegen, schlug die Gesamtweltcup-Führende Arianna Bridi aus Italien an. Viviane Jungblut (1:37:30.80) machte auf dem Bronzerang eine weitere brasilianische Medaille perfekt. Nur zwei Zehntelsekunden dahinter, aber leider nur noch auf Rang sechs: Finnia Wunram. Die 21-jährige Magdeburgerin zeigte eine starke Vorstellung, schwamm bis kurz vor Schluss um den Sieg mit, hatte dann aber in der vierköpfigen Verfolgergruppe das Nachsehen. Die Würzburgerin Leonie Beck konnte auf Platz acht (1:38:26,40) ebenfalls mit einem guten Ergebnis aufwarten. Hervorragend schlug sich der deutsche Nachwuchs. Die erst 17-jährige Lea Boy (Elmshorn) wurde Zwölfte, die 19-jährige Jeanette Spiwoks (Essen) schlug auf einem respektablen 17. Platz an. Sarah Bosslett (Saarbrücken), die im Gesamtweltcup bisher bestplatzierte Deutsche, gelang diesmal ein 20. Rang im 32-köpfigen Starterfeld der Frauen.

Bereits am kommenden Samstag wird in Hongkong die siebte und letzte Station der Weltcupserie ausgetragen. Das Team des DSV wird diese personell unverändert bestreiten. Das Finale verspricht besondere Spannung, denn wer sich bei Frauen und Männern die Gesamtweltcupkrone aufsetzen darf, ist noch nicht entschieden. Zwar werden die Aktiven des DSV in diese Kämpfe nicht mehr eingreifen können. Mit Finnia Wunram (5.), Sarah Bosslet (6.), Rob Muffels (5.), Sören Meißner (6.), Christian Reichert (7.) und Andreas Waschburger (9.) sind die deutschen Freiwasserschwimmer aber gleich mit sechs Athleten in den Top10 vertreten.

 

(LE)

 

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