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Setubal: Ausschwimmen zwischen Meißner und Herwig um letztes EM-Ticket

FINA Marathon Swim World Series
05.06.2018 Kategorie: Freiwasser, Verband

Marcus Herwig (li.) und Sören Meißner (re.) - (Fotos: DSV)

Die FINA Marathon Swim World Series 2018 geht am kommenden Samstag (09.06.) in Setubal (Portugal) in ihre dritte Runde. Die Freiwasserschwimmer des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) werden dort mit sechs Frauen und vier Männern ihren Kampf um Punkte und Medaillen fortsetzen und versuchen, an die Erfolge aus den ersten beiden Rennen anzuknüpfen. Doch für zwei DSV-Athleten geht es um noch mehr: Der Wettkampf an Portugals Atlantikküste ist Teil und zugleich Fortsetzung der EM-Qualifikation über die 10km-Distanz. Sören Meißner (Würzburg) und Marcus Herwig (Magdeburg) sind die beiden Kandidaten, die am Samstag um das dritte und letzte EM-Ticket über diese Strecke kämpfen werden. Die Weltserie umfasst insgesamt acht Stationen und wird über die olympischen 10km ausgetragen.

Beck Gesamtführende bei den Frauen

Deutschlands Freiwasserschwimmer sind hervorragend in das EM-Jahr 2018 gestartet. So konnte sich Stefan Lurz, Bundestrainer Freiwasserschwimmen im DSV, bereits über drei Podestplätze seiner Schützlinge bei den ersten beiden Rennen der Weltserie freuen. Am erfolgreichsten schwamm dabei Leonie Beck (Würzburg). Der 21-Jährigen scheint in diesem Jahr der Durchbruch in der internationalen Open-Water-Szene zu gelingen. Nach Platz zwei in Doha und einem ebenfalls hervorragenden vierten Rang auf den Seychellen führt sie zusammen mit der dreimaligen Weltmeisterin, Ana Marcela Cunha aus Brasilien, die Weltserien-Gesamtwertung bei den Frauen mit 32 Punkten an. Aber auch die beiden Magdeburger Finnia Wunram (6.) und Rob Muffels (3.) sowie Andreas Waschburger (8., Saarbrücken) liegen in den Rankings weit oben und untermauern damit die bisher starke mannschaftliche Leistung der DSV-Schwimmer.

Spannung in der 10km-EM-Qualifikation

Die Europameisterschaften in Schottland werfen weiter ihre großen Schatten voraus: Drei Männer und drei Frauen kann der DSV bei den EM-Rennen über 10km in Loch Lomond am 09.08. an den Start schicken. Fünf dieser sechs Startplätze sind bereits an Finnia Wunram, Leonie Beck, Lea Boy (Elmshorn), Rob Muffels und Andreas Waschburger vergeben. Das Quintett hatte sich zum Auftakt der Weltserie in Doha (Katar) entsprechend der » DSV-Nominierungsrichtlinien direkt für die EM qualifiziert. Sören Meißner und Marcus Herwig gelang dies nicht. Ihre guten Top-20-Platzierungen am Persischen Golf reichten aber aus, um weiterhin im Rennen um die 10km-EM-Qualifikation zu bleiben. Nun entscheiden die Platzierungen von Setubal darüber, wer von den beiden sich das letzte 10km-EM-Tickett sichert. Auch der Wiesbadener Christian Reichert hätte nach Doha noch in diesen Wettstreit eingreifen können. Er verzichtet aber aus privaten Gründen auf einen Start am Samstag.

Ausblick Weltserie und DM Freiwasser

Nach Setubal geht es für Deutschlands beste Freiwasserschwimmer direkt noch einmal in der Weltserie weiter. Im ungarischen Balatonfüred ist bereits am 16.06. die vierte Station im Wettkampfkalender zu finden. Vom 28.06. bis 01.07.2018 warten dann die Deutschen Meisterschaften im Freiwasserschwimmen in Mölln (Schleswig-Holstein). Hier werden über die 5km-Distanz noch einmal sechs EM-Tickets - jeweils drei bei Frauen und Männern - vergeben.

DSV-Aufgebot für die FINA Marathon Swim World Series in Setubal:

weiblich (6): Svenja Zihsler (Würzburg), Angela Maurer (Wiesbaden), Finnia Wunram (Magdeburg), Sarah Bosslet (Saarbrücken), Leonie Beck (Würzburg), Lea Boy (Elmshorn)
männlich (4): Sören Meißner (Würzburg), Andreas Waschburger (Saarbrücken), Rob Muffels (Magdeburg), Marcus Herwig (Magdeburg)

» Muffels schwimmt auf den Seychellen auf Rang drei (22.05.2018)
» Doha: EM-Tickets und Podiumsplätze für Beck und Wunram (17.03.2018)

 

(LE)

 

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