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Premiere am Balaton: Wellbrock gewinnt erstmals in der Weltserie

FINA Marathon Swim World Series
18.06.2018 Kategorie: Freiwasser, Verband

Forian Welltbrock stand am Samstag erstmals in der Weltserie ganz oben auf dem Siegertreppchen (Foto: Jo Kleindl)

Die Freiwasserschwimmer des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) sorgten am Wochenende für die nächste Erfolgsmeldung. Hauptverantwortlicher war erneut ein beeindruckender Florian Wellbrock. Beim vierten Stopp der FINA Marathon Swim World Series 2018 in Balatonfüred am Plattensee (Ungarn) distanzierte der Magdeburger innerhalb von 16 Tagen zum zweiten Mal die internationale Elite im Freiwasserschwimmen deutlich. Das Rennen am Samstag über die olympische 10km-Distanz gewann er nach 1:55:40,20 Stunden mit 16,8 Sekunden Vorsprung auf Olympiasieger Ferry Weertman aus den Niederlanden. 25km-Weltmeister Axel Reymond (Frankreich) wurde Dritter.

Wie schon zwei Wochen zuvor beim Europacup in Frankreich hatte die hochkarätige internationale Konkurrenz gegen Mitte des Rennens der Tempoverschärfung des 20-jährigen Deutschen nichts entgegenzusetzen – trotz Wellengang: „In Gravelines (Frankreich) hatten wir flaches Wasser, deshalb war es diesmal ein härteres Rennen. Über die ersten fünf Kilometer wollte ich so viel Energie wie möglich sparen, um auf der zweiten Hälfte richtig Gas zu geben. Ich bin froh, dass es so gut geklappt hat“, so der Sieger, der sich seit Wochen in überragender Form befindet und nach seinen beiden deutschen Rekorden über 800m und 1.500m Freistil Anfang April nun auch im Freiwasser für Furore sorgt. Für Weltbrock war es die erste Goldmedaille in der FINA-Weltserie.

Weniger gut verlief die Männer-Entscheidung für die weiteren deutschen Starter. Ruwen Straub (Würzburg) wurde 25. (1:56:49,50), der junge Essener Arti Krasniqi belegte Rang 40 (1:58:24,60) und Rob Muffels (Magdeburg) – bereits Medaillengewinner in der diesjährigen Weltserie – musste das Rennen sogar aufgeben.

Seine Vereinskollegin Finnia Wunram dagegen konnte sich im vierten Rennen zum dritten Mal in den Top-10 platzieren. Beim Sieg der Brasilianerin Ana Marcela Cunha (2:05:53,10) wurde sie in 2:06:07,30 Siebte. Die Würzburgerinnen Svenja Zihsler (2:06:36,40) und Leonie Beck (2:07:47,10) belegten die Plätze 17 und 21. Sarah Bosslet (Saarbrücken) konnte das Rennen nicht beenden.

Ausblick DM Freiwasser

Auf Deutschlands beste Freiwasserschwimmer warten in zehn Tagen die » Deutschen Meisterschaften im Freiwasserschwimmen in Mölln (Schleswig-Holstein, 28.06. bis 01.07.2018). Hier werden über die 5km-Distanz noch einmal sechs EM-Tickets - jeweils drei bei Frauen und Männern - vergeben.

 

(LE)

 

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