Couragiert war die Deutsche Angela Maurer das EM-Rennen in Loch Lomond über 25 km angegangen. Lange Zeit war die Wiesbadenerin Teil der Spitzengruppe, konnte aber rund drei Kilometer vor dem Ziel das Tempo eines Spitzentrios nicht mehr mithalten und schlug nach 5:21:12,5 Stunden auf dem undankbaren vierten Rang an. „Die letzten Runden haben sich schon gezogen. Das war hart. Deshalb bin ich zufrieden mit Platz vier“, so die 43-Jährige nach dem Rennen. Die Magdeburgerin Finnia Wunram musste das Rennen nach etwa 20 Kilometern aufgrund von Schulterproblemen beenden. Gold ging in 5:19:34,6 Stunden an die Italienerin Arianna Bridi mit einer Sekunde Vorsprung vor der Niederländerin Sharon van Rouwendaal. Dritte wurde die Französin Lara Grangeon.

Jeweils in die Top-Ten bei den Männern schwammen Andreas Waschburger (Saarbrücken) als Neunter in 5:00:30,1 Stunden und Alexander Studzinski  (Wiesbaden) als Zehnter in 5:01:09,4 Stunden. Gold ging hier an den Ungarn Kristof Rasovszky (4:57:53.5) vor dem Russen Kirill Belyaev (4:57:54.6) und dem Italiener Matteo Furlan (4:57:55.8).