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Titelverteidigerin Leonie Beck gewinnt erneut Weltcup-Auftakt in Soma Bay

Freiwasserschwimmen
23.03.2024 Kategorie: Freiwasser, Verband

©Jo Kleindl

Nach einem grandiosen Endspurt hat Freiwasserschwimmerin Leonie Beck das 10km-Rennen beim Weltcup-Auftakt in Soma Bay (EGY) gewonnen. Die 26-Jährige vom SV Würzburg wiederholte am Samstag damit ihren Erfolg aus dem Vorjahr, dem sie im Saisonverlauf dann bekanntlich auch noch zwei WM-Siege und der Gewinn der Weltcupgesamtwertung folgen ließ.

>> Die Weltcup-Ergebnisse im Überblick

Mit 22,4 Grad herrschte im Roten Meer diesmal wieder eine deutlich angenehmere Wassertemperatur als noch bei den Weltmeisterschaften in Doha (QAT) sieben Wochen zuvor. Und schon zeigte sich auch Beck wieder in gewohnt starker Manier: In den ersten fünf der insgesamt sechs Runden platzierte sie sich taktisch clever im hinteren Bereich der Spitzengruppe und schonte so ihre Kräfte, um als Achte dann in optimaler Position in die entscheidende Phase des Rennens zu gehen. Das Vertrauen in ihre hohe Endgeschwindigkeit erwies sich dabei als berechtigt, Beck schob sich während der Schlussrunde immer weiter nach vorn und zog kurz vor dem Zielbereich dann auch noch Bettina Fabianvorbei und schlug nach 2:04:31,00 Stunden vier Zehntel vor der Ungarin (2:04:31,40) und Angela Martinez Guillen(ESP/2:04:33,80) an.

„Es ist natürlich schön zu sehen, dass ich so einen Weltcup wieder gewinnen kann“, sagte Beck. „Auch wenn einige Topnationen fehlten, gibt mir das Rückenwind für Paris. Aber auch da kann es ja wieder kälter werden, das kann man sich in unserem Sport nicht aussuchen, und deshalb werde ich versuchen, mich dafür entsprechend vorzubereiten.“ Neben der Kältegewöhnung ist zusätzlich auch noch Training bei Strömung wie in der Seine von Paris (FRA) geplant, in Flüssen oder auch im Schwimmkanal. Das zweite von insgesamt fünf Weltcuprennen dieser Saison findet dann im Mai auf Sardinien statt.

Becks Würzburger Vereinskollegin Lea Boy auf Platz sechs (2:04:35,80) sowie Fabienne Wenske (SV Nikar Heidelberg) auf Rang 14 (2:04:41,70) zeigten ebenfalls überzeugende Leistungen, mit denen sich vor allem Boy auch für die Europameisterschaften im Juni in Belgrad (SRB) empfahl. „Sechster Platz ist für mich okay, nachdem es beim für Olympia entscheidenden Weltcup zuletzt ja leider nicht so gut geklappt hatte. Ich werde trotzdem einfach weiter angreifen, nicht nur im Weltcup“, sagte Boy.

Bei den Männern hatte Italien zuvor alle drei Podestplätze abgeräumt: Domenico Acerenza setzte sich nach 1:55:26,40 Stunden vor Gregorio Paltrinieri (1:55:28,90) und Dario Verani (1:55:29,50) durch. Weltmeister Kristóf Rasovszky(HUN/1:56:38,10) musste sich diesmal mit Rang 13 begnügen. Jonas Kusche (SC Chemnitz/1:57:49,10) belegte Rang 19 und landete damit vier Plätze vor Niklas Frach (SG Frankfurt/1:58:58,10). Die deutschen Olympiastarter Florian Wellbrock (SC Magdeburg) und Oliver Klemet (SG Frankfurt) waren in Soma Bay aufgrund eines laufenden Höhentrainingslagers zur Vorbereitung der Deutschen Meisterschaften im Beckenschwimmen vom 25. – 28. April in Berlin nicht am Start.

 

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