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18. Deutsche Meisterschaft der Masters im Wasserball 2013


11.06.2013 Kategorie: Masterssport

Zum elften Mal seit Auflage der Deutschen Meisterschaften traf sich die Masters Wasserball Crew in Hamburg, der Hauptstadt des Masters Wasserballs.

Das Turnier ging 2013 in sein 18. Jahr, Gastgeber Wasserball war wie immer im hohen Norden: der SV Poseidon Hamburg. Alles war so wie immer, mit einer Ausnahme: drei Tage lang war das Wetter brillant, warm und wundervoll sonnig.  „Das hat es noch nie gegeben!“ betonten die Spieler. Die Stimmung war bestens.

Höhepunkt des Endturniers mit 40 Mannschaften und einem gewohnt eng geknüpften Spielplan mit 64 Spielen waren ohne Zweifel die Spiele der Altersklasse 70+, die vom Altersvorsitzenden unter den Schiedsrichtern Günter Scheuermann (SV Poseidon) gepfiffen wurden. SV Zwickau und SV Cannstatt hatten Mannschaften für die Weltpremiere aufgestellt. In keinem anderen Land, und auch nicht bei internationalen Meisterschaften hat es diese Altersklasse bislang gegeben!

Die alten Kämpfer strahlten vor Glück und Freude miteinander zu spielen, und das Schimpfen und Fluchen hatten sie auch nicht verlernt! SV Cannstatt dominierte und gewann Hin- und Rückspiel mit 6:3 Toren. Unter den Kollegen waren erfolgreiche frühere Nationalspieler, wie Wolf-Rüdiger Schulz (Olympiateilnehmer 1968 in Mexiko), Masters-Doppelagenten wie Joachim Hintze (beide Spandau 04 mit Zweitstartrecht für SV Cannstatt), der als Wasserballer und Schwimmer international erfolgreich ist. Mit Roland Schönhaar aus Heidenheim hatte Frieder Class sogar einen Oldie-Athleten motiviert, der neben Wasserball und Schwimmen auch das Wasserspringen erfolgreich beherrscht!

Ein echter Überraschungssieg gelang W98/Waspo Hannover mit Mannschaftsführer Michael Skibbe, die zum ersten Mal seit 2006 Water Polo Masters Duisburg auf Rang zwei verwiesen. Entsprechen ausgelassen war die Partystimmung der Hannoveraner. Insgesamt 16 Vereine haben Medaillenränge  erspielt. Die neun möglichen DM Titel haben sieben Vereine unter sich aufgeteilt, Spitzenreiter sind WPM Duisburg und Düsseldorfer SC mit je zwei Titeln. Die Vizemeisterschaften haben fünf Vereine unter sich ausgemacht, Spitzenreiter ist hier der SV Cannstatt mit vier Vizetiteln. Bronze haben sich sechs Vereine erkämpft, darunter führt Neptun Berlin mit zwei Titeln. Bei den Frauen und in der AK 70+ haben nur je zwei Mannschaften gespielt.

Hier geht es zu den Ergebnissen. » ansehen

Die Siegerehrung war sehr feierlich. Bevor die Teams zur Aufstellung und Ehrung kamen, wurden die Helferinnen des SV Poseidon von DSV Masters Wasserball Referent Frieder Class mit Schampus und roten Rosen beschenkt. Fachsparten Vorsitzende Ulrike Urbaniak ehrte den Ausrichter SV Poseidon Hamburg für die treue Durchführung der Meisterschaften mit einer Ehrenurkunde. Die Schiedsrichter erhielten ebenfalls eine Würdigung und ein Geschenk. Das Turnier hinterließ nur lachende Gesichter, es war wirklich wieder Mal schön in Hamburg!

Nächstes Jahr wird die Masters Wasserball Gemeinde in eine andere Stadt pilgern müssen. Aber es gibt schon Gerüchte, dass sie Hamburg das Wasser reichen könnte. Warten wir ab. Zur Zukunft des größten Wasserball Turniers in Deutschland soll es im Herbst ein Treffen der Mannschaftsvertreter geben, zu dem Frieder Class einladen wird. Diskutiert werden soll die Struktur und Abwicklung des wachsenden Turniers.

 

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