Die Spiele haben begonnen. Pünktlich um 09.00 ertönten am heutigen Montag die Schiedsrichterpfeifen im Nambu Univ. WP Main Pool und im Nambu Univ. Diving Pool und leiteten damit die 18. Masters WM im Wasserball ein. Am Ende einer Woche werden Gewinner, Verlierer, Platzierte feststehen Während am Main Pool Temperaturen von 30 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 85% herrschten hatten es die Spieler in der Halle um einiges angenehmer.
Der SV Cannstatt AK 60+ sprang als erster deutscher Verein gegen Perth Cockatoos ins karibisch warme Wasser. Nachdem das 1. Viertel nicht das Gelbe vom Ei war - es stand 5:4 für den SVC - kamen die „Schwaben“ dann aber besser in Schwung kontrollierten Ball und Gegner und gewann schlussendlich mit 11:8.
Der Düsseldorfer SC eine Klasse höher spielend, machte es gegen Perth Cockatoos 70+ nicht so spannend und gewann mit 12:2.
Eine nicht erwartete Klatsche gab es in der Begegnung Dubrovacki / WF SPANDAU 04 für die alten Herren des Deutschen Rekordmeister in der AK 45+ mit 11:6.
Dubrovacki mit dem deutschen Ex–Nationalspieler Davor Erjavec war das homogenere Team, hellwach, spielerisch fast perfekt und ideenreicher als das Gegenüber. Beim Stand von 7:1 nahmen sie etwas Gas raus so dass die WF noch Kosmetikkorrektur betreiben konnte. Die WF hatten mit Torhüterlegende Alexander Tchigir, seinen Mitspielern Piotr Bukowski, Kalle Kusch, Lasse Norbaeck, Dirk Klingenberg und Uwe Sterzig Spieler im Wasser die in den späten 80iger Jahren Deutsche Wasserballgeschichte geschrieben hatten.

Frieder Class