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Brigitte Merten in die International Swimming Hall of Fame aufgenommen


14.10.2012 Kategorie: Masterssport

Am 14. September 2012 wurde der Berlinerin Brigitte Merten (AK 65, SG Neukölln) eine ganz besondere Ehre zu Teil. Als zweite deutsche Mastersschwimmerin überhaupt wurde sie in die International Swimming Hall of Fame (ISHOF) aufgenommen.  

Merten folgt damit Christel Schulz aus Rathenow, die im vergangenen Jahr berufen wurde. Bei den deutschen Männern zählen bislang Karl Hauter (Pirmasens) und Richard Reinstädtler (Düsseldorf) zur auserlesenen Gruppe international ganz besonders erfolgreicher Mastersschwimmer. Merten ist die erste deutsche Mastersschwimmerin, die in die USA gereist ist, um die Ehrung persönlich entgegen zu nehmen.  

Die Feierlichkeiten fanden anlässlich der „United States Aquatic Convention“ in Greensboro/ North Carolina statt, rund 1000 Teilnehmer waren dabei, darunter 300 Masters.  

Die Liste der internationalen Titel und Rekorde, die Brigitte Merten den ehrenvollen Platz im Olymp der Masters  verschafft hat, ist so hochkarätig wie lang: 26 Weltrekorde hat die Berlinerin seit 1996 geschwommen, hauptsächlich auf den drei Lagenstrecken. Bei Weltmeisterschaften hat sie seit 1992 25 Gold-, 15 Silber- und 7 Bronzemedaillen erlangt, zudem sieben Mal Staffelgold. Auf kontinentaler Ebene hat sie seit 1987 63 Europarekorde und 42 Europameistertitel erreicht, und seit 1975 waren es bei insgesamt 53 Deutschen Meisterschaften 220 Meistertitel und ca. 153 Deutsche Rekorde auf der 25m und 50m Bahn. In fünf Altersklassen hat Brigitte die TOP 10 Bestenlisten der Welt erreicht.  

„Die Ehrung in den USA mit weiteren zwei Schwimmern, einem Springer u. einem Organisator aus den USA war sehr würdevoll und emotional“, beschreibt Brigitte ihr Erlebnis. „Nach der Ansprache von Bruce Wigo (ISHOF-Präsident) hielt Tom Boak eine Laudatio und zeigte ein Video über den jeweils zu Ehrenden. Allgemein war die Freude groß, dass doch mal ein Deutscher die Einladung zu dieser Feierlichkeit angenommen hat.“  

Einige Tage nach der Ehrung waren Brigitte und ihr Sohn Florian in Fort Lauderdale und erhielten eine persönliche Führung des ISHOF-Präsidenten Bruce Wigo durch das interessante Museum der Swimming Hall of Fame. „Es war alles sehr bewegend für mich, und ich bin froh, dass ich diese Reise nach einigem Zögern doch unternommen habe. So eine Chance bekommt man nur einmal.“ 

 

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