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Turm-Finale: Wolfram mit schmerzender Schulter Fünfter, Klein auf Platz neun

Olympische Sommerspiele 2016
21.08.2016 Kategorie: Olympische Spiele, Wasserspringen, Verband

Martin Wolfram (Foto: Jens Bartels/DSV)

Entscheidet erst nach seinem Urlaub entdgültig, ob er noch weiter macht: Sascha Klein (Foto: Jens Bartels/DSV)

Martin Wolfram hat einmal mehr bewiesen, was er für ein großer Kämpfer ist. Für Sascha Klein endet die Olympia-Karriere nicht wie gewünscht. Nachdem sich die beiden Dresdner gestern zunächst souverän für das Finale im Turmspringen qualifizierten, ging es für sie dort mit Außenseiterchancen um Edelmetall. Wolfram erlebte dabei eine Art Déjà-vu, da er das Finale wie schon in London vor vier Jahren mit einer Schulterverletzung bestreiten musste. Trotz starken Schmerzen kämpfte sich der 24-Jährige aber durch alle sechs Durchgänge und belegte am Ende mit 492,90 Punkten einen starken fünften Platz. Sascha Klein wollten im letzten olympischen Wettkampf seiner Karriere leider gleich drei Sprünge nicht glücken. Am Ende sprang für den 30-Jährigen ein neunter Platz (424,15) heraus.

Nahezu perfekt lief der Wettkampf für den Chinesen Chen Aisen (585,30), der sich nach dem Sieg im Synchronspringen vom Turm seine zweite Goldmedaille in Rio abholte. Silber in der Königsdisziplin des Wasserspringens sicherte sich der Mexikaner German Sanchez (532,70) vor Titelverteidiger Divid Boudia aus den USA (525,25). Der Vorkampfbeste und Olympia-Dritte von London, Thomas Daley, war überraschend bereits im Halbfinale ausgeschieden.

 

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(LE)

 

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