Die Schwestern Christina und Elena Wassen haben das Finale im Synchronspringen vom Turm bei den Weltmeisterschaften in Budapest um 4,56 Punkte verpasst. Mit 257,94 Punkten belegte das Berliner Duo Rang 15.

Noch nach dem dritten Durchgang lagen die Deutschen gut im Rennen, gingen auf Rang sieben in den vierten und vorletzten Durchgang. Doch beim zweieinhalb Salto rückwärts gehechtet patzte die 17-jährige Elena Wassen, das Team rutschte auf Rang 15 ab und konnte auch mit einem soliden letzten Sprung den Rückstand zum letzten Finalplatz nicht mehr wettmachen.

"Das war sehr schade, aber man gewinnt und verliert gemeinsam. Lehrgeld ist oft schmerzhaft", so Lutz Buschkow, DSV-Chefbundestrainer Wasserspringen. „Christina Wassen hat überzeugt mit ihren Einzelsprüngen und kann mit Selbstvertrauen in die Turm-Konkurrenz gehen."

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(HG)