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Wenk Siebte, Feldwehr Achter, Biedermann im Finale

Schwimm-WM 2015, Kazan
03.08.2015 Kategorie: Schwimmen, Verband, Schwimm-WM

Achter über 100m Brust: Hendrik Feldwehr (Foto: Picture Alliance)

Zwei Finals und ebenso viele Halbfinals mit deutscher Beteiligung hatte der heutige zweite Wettkampftag der Beckenschwimmer bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Kazan/RUS zu bieten.

Den Auftakt übernahm Hendrik Feldwehr, der sich am Vortag als Sechster für das Finale über 100m Brust qualifizieren konnte. An die Klassezeit von gestern (0:59,63 Minuten) kam er heute leider nicht mehr ganz heran. In 1:00,16 Minuten wurde der Essener Achter: „Ich wollte das Rennen von vorne schwimmen, aber das war dann doch schneller als geplant. Es hat mir ein bisschen das Genick gebrochen, aber ich habe alles versucht.“ Lachend fügte der 28-Jährige noch hinzu: „Eigentlich hatte ich ja nichts zu verlieren. Ich war in einem WM-Finale.“

Ebenfalls nichts zu verlieren hatte Alexandra Wenk, die gestern mit Deutscher Rekordzeit als Siebtschnellste ins heutige Finale flog. Dort konnte sie ihre tolle Form noch einmal bestätigen. Nach 0:57,94 Minuten schlug die Münchner Studentin als Siebte an: „Ich bin super zufrieden und haben einiges für die Zukunft mitgenommen. Das ist ein Ansporn, weiterzumachen und hart zu trainieren.“ Gold ging in diesem Rennen – wie nicht anders zu erwarten – an die überragende Schwedin Sarah Sjöström, die ihren Weltrekord von gestern heute noch einmal toppen konnte (0:55.64).

Exakt die gleiche Zeit über eine Strecke zu schwimmen ist ungewöhnlich, noch ungewöhnlicher, wenn dies am selben Tag passiert und dann auch noch zweimal! Der Erste, der dieses Kunststück heute zu Stande brachte, war Jan-Philip Glania über 100m Rücken. Sowohl im Vorlauf, als auch im Halbfinale überzeugte der Frankfurter in 53,78 Sekunden, schied mit dieser Leistung allerdings als 13. aus. Dem verpassten Finale weinte er deshalb aber keine Träne nach: „Das war zweimal eine super Zeit. Es war wichtig, dass ich zwei schnelle Rennen an einem Tag schwimmen kann.“

Und dann war da noch Paul Biedermann. Über seine Paradestrecke 200m Freistil galt es für den Weltrekordhalter den Finaleinzug perfekt zu machen. Dies gelang ihm auch als Sechstschnellster. Über seine Zeit von 1:46.20 (ebenfalls wie im Vorlauf) schien er anschließend allerdings nicht allzu glücklich: „Ich bin nicht ganz zufrieden, ein bisschen schneller hätte es schon sein sollen. Wir werden das Rennen jetzt mal analysieren und schauen woran es lag. Morgen werden die Karten neu gemischt.“ Biedermanns Trainer, Frank Embacher, hatte hingegen schon eine erste Vermutung, was morgen besser laufen muss: „Wichtig ist, dass sich Paul für das Finale qualifiziert hat. Wir hoffen, dass er dort in die Medaillenränge kommt. Dafür muss Paul aber vorne ein bisschen schneller angehen.“

Zum Abschluss des Tages sorgte "Iron Lady" Katinka Hosszu (HUN) noch für ein weiteres Highlight. Im Finale über 200m Lagen verbesserte sie die Weltrekordzeit um 3/100 Sekunden auf 2:06.12.

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(Elena Walter)

 

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