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Biedermann gewinnt Bronze: "Anschluss an die Weltspitze wieder gefunden"

Schwimm-WM 2015, Kazan
04.08.2015 Kategorie: Schwimmen, Verband, Schwimm-WM

Beseitigte heute alle Zweifel: Paul Biedermann (Foto: Picture Alliance)

Die erste Medaille der deutschen Beckenschwimmer bei der WM in Kazan (RUS) ist im Sack! Weltrekordler Paul Biedermann gewann heute Bronze in seiner Paradedisziplin 200m Freistil. Doch danach sah es zu Beginn des Rennens gar nicht aus. Typisch für ihn, war Biedermann zunächst im hinteren Teil des Feldes zu finden. So wendete er nach 50 Metern sogar nur als Letzter auf Position acht. Dabei lautete die Marschroute nach dem Halbfinale doch „schneller angehen“.

Danach folgte allerdings die große Aufholjagd. Nach 100m hatte der Hallenser bereits zwei Plätze gut gemacht, nach 150m einen weiteren. 25m vor dem Ziel schloss er zu den Führenden auf und schnappte sich US-Superstar Ryan Lochte, der nun zurückfiel. Am Ende fehlten sogar nur wenige 1/100 Sekunden zu Gold. Das ging an den britischen Newcomer James Guy (19 Jahre, 1:45.14 Minuten), Silber an Chinas Olympiasieger Sun Yang (1:45.20).

Mit seiner Zeit von 1:45.38 beseitigte der 28-jährige Biedermann zudem auch seine eigenen Zweifel endgültig: „Jetzt weiß ich, dass ich den Anschluss an die Weltspitze wieder gefunden habe. Das ist gut mit Blick auf die Olympischen Spiele in Rio im kommenden Jahr. Ich wusste, dass Chad LeClos neben mir so schnell angehen wird. Das war ganz gut für mich. Aber ich habe die letzte Wende etwas verfehlt.“

Der zweite deutsche Athlet des heutigen Finalabschnitts war Hendrik Feldwehr. Er hatte sich am Morgen als Neuntschnellster für das Halbfinale über 50m Brust qualifizieren können. Dort steigerte er die Leistung aus dem Vorlauf noch einmal auf 27.31 Sekunden. „Das war Bestzeit ohne Anzug. Aber es ist schon ein wenig ärgerlich, denn ich wollte ins Finale.“ Dieses verpasste der Essener mit der zehntbesten Zeit.

Als jüngster Halbfinal-Teilnehmer über 200m Schmetterling hatte sich der 19-jährige Alexander Kunert eine ganze Menge vorgenommen. Der Deutsche Uralt-Rekord von Michael Groß (1:56,24) sollte endlich fallen. Nach dem Halbfinale stand allerdings fest, dass er sich mit diesem Ziel noch ein wenig gedulden muss. Trotzdem wusste Kunert erneut zu überzeugen. In starken 1:57,29 schmetterte er bis auf 1/100 Sekunde an seine persönliche Bestzeit aus dem Vorlauf heran.

Für die weiteren Höhepunkte des Tages sorgten heute mit neuen Weltrekorden der Brite Adam Peaty im Halbfinale über 50m Brust (26.42) und US-Ausnahmeschwimmerin Katie Ledecky im Finale über 1500m Freistil (15:25.48). Bemerkenswert: Ledecky qualifizierte sich nur wenige Minuten nach ihrem Weltrekord für das Finale über 200m Freistil.

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(LE)

 

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