Schwimmabzeichen

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Vom 09. – 16. Juni 2024 finden die bundesweiten SCHWIMMABZEICHENTAGE 2024 statt. Mit diesen Aktionstagen unterstützt der DSV die Schwimmausbildung in den Vereinen. Alle gemeldeten Aktionstage sind seit dem 17. April kostenlos auf den Seiten des DSV und DOSB veröffentlicht. Später eingegangene Meldungen werden in der 22. KW veröffentlicht – letzter Meldetermin ist der 20. Mai 2024.

Wer sich bis dahin anmeldet, kann eines von 30 AKTIONSPAKETEN SCHWIMABZEICHENTAG gewinnen.

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Kommende Events

Neues Sportbad? Kein Problem! - Heintz und Hentke sammeln die meisten Punkte

DMS 2016 1. Bundesliga
08.02.2016 Kategorie: Schwimmen, Verband

Blick in den neuen "Hexenkessel" Sportbad am Thurmfeld während der 1. Bundesliga (Foto: Michael Prüfert)

Zum achten Mal in Folge siegtendie Frauen der SG Essen beim Deutschen Mannschaftswettbewerb im Schwimmen (DMS), mit 28.486 Punktenfinishten sie vor Vizemeister SSG Saar Max Ritter (27.704) und SV Nikar Heidelberg (27.475). Im Wettbewerb der Männer wurde der SV Würzburg 05 Deutscher Mannschaftsmeister mit 28.230 Punkten. Vizemeister wurden die Gastgeber der SG Essen (27.922), der SV Nikar Heidelberg (27.341) erreichte auch bei den Männern die Bronzemedaille.

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Nach zwei Tagen krachender DMS-Atmosphäre im nagelneuen Sportbad Thurmfeld war die Freude bei der SG Essen groß. Nicht zuletzt auch weil die Veranstaltung in der neuen Wettkampfstätte gut gelaufen ist. Nach der Schließung des altehrwürdigen, großräumigen Essener Hauptbades war es die Feuerprobe für das neue Schwimmbad. Im Vorfeld der Veranstaltung war dessen Eignung diskutiert worden, da die Tribüne deutlich kleiner ausfällt als im alten Hauptbad und Sportlern wie Zuschauern weniger Platz zur Verfügung steht. Berhard Gemlau, 1. Vorsitzender des Ausrichters SG Essen, hatte daher die Stadt Essen gebeten, ein Zelt zur Verfügung zu stellen, um zusätzlichen Platz zu schaffen.

Wie immer konnten sich die Schwimmer auf lautstarke Unterstützung vom Beckenrand verlassen (Foto: Michael Prüfert)

Vor Ort zeigte sich eine top eingerichtete Wettkampfstätte, mit moderner Ausrüstung vom Startblock über Anschlagmatten auf Start- und Wendeseite, neue Leinen und Starthilfen für Rückenschwimmer. Das Wettkampfbecken hat acht Bahnen. Es gibt ein kleines Lehrschwimmbecken, das vom Ausrichter geleint wurde, so dass die Athleten geordnet locker schwimmen konnten. Die Größe nicht ideal, aber mehr als in vielen anderen Bädern. Die Halle ist hell, geräumig und gut belüftet. Es gibt einen offenen Balkon für Protokoll und Sprecher, fern vom Gewusel am Beckenrand. Sportler und Trainer äußerten sich positiv über die neue Wettkampfstätte. Ein Wehrmutstropfen für die SG Essen wird es bleiben, dass zuschauerintensive Wettkämpfe für Kinder und Jugendliche (mit Elternbegleitung) in der neuen Halle möglicherweise nicht umgesetzt werden können, weil der Platz auf der Tribüne fehlt.

Deutscher Mannschaftsmeister 2016

Sieger des Deutschen Mannschaftswettbewerbs 2015 der Männer wurde der Dritte des Vorjahres SV Würzburg 05. Für die Mannschaft starteten Maximilian Beck, Dimiri Copulaev, Anthony Cox, Klemenz Degenhardt, Maxim Lobanovskij, Sören Meißner, Mati Sagell, Ruwen Straub, Max Werkmeister und Lukasz Wojt. Lange war es ein Kopf an Kopf Rennen mit der SG Essen. Nach dem zweiten Abschnitt führte Würzburg mit nur 3 Punkten vor den Gastgebern, aber im dritten und letzten Abschnitt hatten die Essener Pech, ein krankheitsbedingter Ausfall schwächte das Team und sie mussten sich den Würzburgern mit 308 Punkten Rückstand geschlagen geben. Platz drei erreichte SV Nikar Heidelberg mit weiteren 581 Punkten Rückstand.

Strahlende Siegerinnen - zum siebten Mal in Folge! (Foto: Michael Prüfert)

Acht Meistertitel in Folge für die SG Essen

Bei den Frauen wurde die SG Essen zum achten Mal in Folge Deutscher Mannschaftsmeister. Mit 28.486 Punkten fehlten ihnen nur 40 Punkte zu ihrem Vorjahresergebnis, eine stabile Teamleistung. Es schwammen Dorothea Brandt, Kathrin Demler, Annalena Felker, Laura Fobbe, Isabelle Härle, Lisa Höpink, Michelle Lambert, Caroline Ruhnau, Jeannette Spiwoks und – als einzige 2015 noch nicht im Essener DMS-Team – Hana van Loock. Stärkste Punktesammlerin für Essen war Lisa Höpink (3.974). Und wie 2015 war es im Grunde genommen ein Start-Ziel-Sieg, bereits nach dem ersten Abschnitt lag das Gastgeberteam mit 272 Punkten vor SV Würzburg 05. Die Frauen aus Würzburg verfolgten die Kolleginnen aus Essen beharrlich mit Rund 300 Punkten Abstand, doch dann hatten sie Pech. Eine Disqualifikation erfolgte beim 5. Start einer Schwimmerin, damit war kein Nachschwimmen möglich. Die SSG Saar Max Ritter hatte sich bereits im zweiten Abschnitt auf Platz zwei geschoben und finishte auch als Vizemeister mit 782 Punkten Rückstand vor dem SV Nikar Heidelberg mit weiteren 229 Punkten Rückstand. Ausgelassen feierten alle drei Teams ihre Leistung bei der Siegerehrung.

Die besten Schwimmer

Die meisten Punkte für sein Team sammelte Philip Heintz (SV Nikar Heidelberg) mit 4.169 Punkten für seine fünf Starts, gefolgt von Christian Diener (1. Potsdamer SV) mit 3.995 Punkten, knapp dahinter Poul Zeellmann (SG Essen) mit 3.988 Punkten. Punktbeste Schwimmerin der Frauen war Franziska Hentke (SC Magdeburg) mit einem Gesamtergebnis von 4.166 Punkten vor Sarah Köhler (SG Frankfurt) mit 4.092 Punkten und Alexandra Wenk (SG Stadtwerke München) mit 4.034 Punkten.

Die punktbeste Einzelleistung erbrachte bei den Männern Sören Meißner (SV Würzburg 05) über 1500 Meter Freistil in 14:50,53 Minuten und 869 Punkten. Philip Heintz (SV Nikar Heidelberg) erreichte über 200 Meter Lagen in 1:55,37 Minuten 858 Punkte und Poul Zellmann (SG Essen) mit 14:54,51 Minuten über 1500 Meter Freistil 858 Punkte. Bei den Frauen erreichte Sarah Köhler (SG Frankfurt) gleich zweifach die beste Punktzahl über 400 Meter Freistil in 4:02,25 Minuten (907) und 800 Meter Freistil in 8:17,17 (896). Franziska Hentke (SC Magdeburg) erreichte über ihre Hausstrecke 200 Meter Schmetterling in 2:04,42 Minuten 888 Punkte.

Ein Überblick über alle Ergebnisse der 1. und 2. Bundesligen ist hier veröffentlicht » ansehen.

 

Kult-Meisterschaft DMS

Der Deutsche Mannschaftswettbewerb (DMS) ist die Kult-Meisterschaft der deutschen Vereinsteams. Spitzenathleten starten gemeinsam mit ihren jüngeren Vereinskollegen und treten über ungewohnte Strecken an. Freiwasserspezialisten springen für ihr Team ins Becken. Frühere Topathleten, die ihre Laufbahn beendet haben, gehen zum Wohle der Mannschaft nochmal an den Start. Stimmung und Atmosphäre sind superlaut und phänomenal. Die Teams arbeiten mit Pauken und Trompeten, Tröten und Trommeln, Sirenen und Schlachtrufen. Die Wettkampfhalle ist ein Tollhaus.

78 Wettkämpfe werden ausgetragen, das komplette olympische Programm wird absolviert. In der 1. Bundesliga wird es dreimal (in drei Abschnitten) durchlaufen, jeder Schwimmer darf fünfmal an den Start. Wer disqualifiziert wird, darf nachschwimmen, was der Anzahl seiner Starts angerechnet wird. In der 2. Bundesliga wird das Programm zweimal absolviert und die Schwimmer dürfen viermal zum Punkteholen ins Wasser. Die DMS ist die deutsche Schwimmliga – wer hier gewinnt, ist das beste Schwimmteam der Nation.

In der auf die Olympischen Spiele und die Europameisterschaften 2016 ausgerichteten Saisonplanung des Nationalteams hat die DMS auf der kurzen 25 Meter-Bahn keine Bedeutung, für die individuelle Planung unserer Spitzenathleten spielt sie eigentlich keine Rolle. Und doch starten bei der DMS junge Athleten gemeinsam mit den Spitzensportlern, denn das Teamgefühl spielt eine wichtige Rolle für die Motivation – für alle. Die Mannschaft ist in der Individualsportart Schwimmen ein Faktor, der einmal im Jahr mit großem Ritual zelebriert wird. Die DMS ist eine Institution. Die Sportler lieben sie.

 

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