"Das war ein Riesending, hier in einem EM-Halbfinale geschwommen zu sein“, erklärte Philipp Forster nach Rang elf über 200 m Lagen (2:01.17) bei den Europameisterschaften in London. „Es war ein super Gefühl, das gesamte Team und die Familie hat mich gepusht“, so der Frankfurter, der im Vorlauf in 2:00.89 Minuten seine persönliche Bestzeit nur um zwei Hundertstelsekunden verpasst hatte. „Natürlich wäre ich gerne Bestzeit geschwommen, zumal das dann auch für das Finale gereicht hätte.“
Einen Tag zuvor hatte bereits die Hamburgerin Maxine Wolters den Sprung in das EM-Halbfinale perfekt gemacht. 2:12.55 Minuten über 200 m Rücken bedeuteten am Ende Platz 14. Nah an seine persönliche Bestzeit heran schwamm auch Henning Mühlleitner (Schwäbisch Gmünd) über 200 m Freistil. In 1:50.12 Minuten war er lediglich 31 Hundertstelsekunden langsamer als bei den nationalen Meisterschaften vor zwei Wochen in Berlin. Knapp das EM-Finale verpasst hat auch Ruwen Straub. Dem Würzburger fehlten in 15:08,11 Minuten über 1500 m Freistil auf Rang elf lediglich anderthalb Sekunden zum Einzug ins Finale.
Alle DSV-Ergebnisse im Überblick:
MONTAG, 16. Mai 2016
400 m Freistil Männer
Henning Mühlleitner
VL 3:52.22 – 20.
50 m Schmetterling Frauen
Lisa Höpink
VL 27.86 – 39.
100 m Rücken Männer
Carl Louis Schwarz
VL 56.16 – 30.
400 m Lagen Frauen
Julia Mrozinski
VL 4:52.19 – 20.
100 m Brust Männer
Max Pilger
VL 1:02.66 – 39.
200 m Rücken Frauen
Maxine Wolters
VL 2:13.57 – 16.
HF 2:12.55 – 14.
DIENSTAG, 17. Mai 2016
200 m Freistil Männer
Henning Mühlleitner
VL 1:50.12 – 35.
100 m Brust Frauen
Jessica Steiger VL 1:09.71 – 21.
200 m Lagen Männer
Kevin Wedel VL 2:03.00 – 27.
Philipp Forster VL 2:00.89 – 8.
HF 2:01.17 – 11.
1500 m Freistil Männer
Ruwen Straub
VL 15:08.11 – 11.