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Bericht Finals, Abschnitt 9

DJM Schwimmen 2016, Berlin
23.06.2016 Kategorie: Schwimmen, Verband

Sammelt Titel um Titel: Julia Mrozinski (Foto: Jo Kleindl)

Am heißen Donnerstag hat es bereits zu Beginn des Finalabschnitts zahlreiche Zuschauer in die SSE getrieben, um die Elite des Nachwuchses im deutschen Schwimmverband sehen zu können. Das erste Rennen auf dem Programm sind die 1500 m Freistil der Damen. Hier haben wir heute Morgen bereits 7 Läufe gesehen und nun freuen wir uns auf den zeitschnellsten Lauf.

Auf den mittleren Bahnen 3, 4 und 5 gehen Alina Jungklaus, Lea Boy und Celine Rieder an den Start, die alle drei bereits sowohl über die 400 als auch über die 800 m Freistil erfolgreich waren. Bereits zu Beginn der langen Strecke gelingt es diesen drei Schwimmerinnen sich vom Feld abzusetzen. Nach 400 Metern führt Celine Rieder das Feld knapp vor Lea Boy an, die sich ein packendes Duell liefern. Auch nach 800 Metern liegen beide immer noch eng zusammen. Mit den Durchgangszeiten von 8:50 und 8:51 trennt Lea nur knapp eine Sekunde von der weiterhin führenden Celine. Celine Rieder und Lea Boy gehen fast zeitgleich auf die letzten 100 Meter und setzen beide zum Endspurt an. 75 Meter vor dem Ziel geht Lea an Celine vorbei, wehrt die Gegenattacke ab und schlägt in einer super Zeit von 16:33,84 als erste an. Celine wird nur knapp dahinter zweite in einer Zeit von 16:34,39. Somit konnten beide Schwimmerinnen ihre Zeiten von der DM noch einmal deutlich steigern. Dritte wird in 17:00,03 Alina Jungklaus.

Mit dem zeitschnellsten Lauf über die 800 m Freistil der Mädchen im Nachwuchsbereich geht es mit den langen Strecken weiter. Schon nach 200 Metern gelingt es Isabel Marie Gose sich einen Vorsprung von knapp 3 Sekunden zu erschwimmen. Alleine vor dem Feld muss das Ziel die JEM Norm mit 8:52 sein, die jedoch 3 Sekunden unter ihrer Bestzeit liegt. In einer extrem schnellen Zeit von 8:49,41 gelingt es ihr ein dominantes Rennen nicht nur als erste, sondern auch deutlich unter der JEM Norm zu beenden.

Nach diesen beiden spannenden Rennen kommen wir mit den 50 Meter Brust der Männer zu den kürzeren Strecken. Hier beginnen die Schwimmer im Jahrgang 1999. Wie nicht anders zu erwarten bei einem 50 Meter Rennen verläuft das Rennen sehr schnell und extrem knapp. Am Ende gelingt es Melvin Imoudu in einer Zeit von 28,95 das Rennen für sich zu entscheiden. Zweiter werden zeitgleich knapp dahinter Philipp Brandt und Wassili Kuhn. Das nächste Finale folgt direkt im Anschluss im Jahrgang 1998. Hier gewinnt Nico Perner von der SSG Saar Max Ritter in einer Zeit von 29,15 das Rennen vor Urs Bludau und Christian Külkens. Im letzten Finale über 50 m Brust kann Leo Schmidt das Rennen sogar deutlich für sich entscheiden. Mit einer Zeit von 28,43 liegt er eine halbe Sekunde vor dem zweitplatzierten Moritz Kemper, der in 28,99 ebenfalls unter 29 Sekunden bleibt. Dritter wird Jan Hüchtebrock.

Die Strecken bleiben kurz, denn es folgen die 50 m Rücken der Damen. Den Anfang machen hier die Schwimmerinnen im Jahrgang 2001. Hier siegt Yara Sophie Hierath in einer Zeit von 29,82 vor Annabelle Möritz in 29,97 und Maialen Rohrbach in 30,03. Weiter geht es mit dem Finale des Jahrgangs 2000. Lia Neubert gewinnt in einer Zeit von 29,97 vor der zweitplatzierten Lina Marie Bahr (30,06). Dritte wird Angelina Köhler in 30, 21. Juniorinnen
Nach einem richtig schnellen Lauf schlägt Laura Riedemann in 28,75 Sekunden an und stellt somit einen neuen deutschen Jahrgangsrekord auf. Knapp hinter ihr belegt Maxine Wolters in 29,19 den zweiten Platz. Dritte wird Jana Augenstein in 29,84.

Die jungen Schwimmerinnen im Nachwuchsbereich bestreiten die nächsten beiden Finals über die 200 m Lagen. Im Jahrgang 2003 bleibt das Rennen bis zum Ende spannend. Am Ende vorne liegt die Schwimmerin auf der Bahn 3 Kim Emely Herkle in einer Zeit von 2:24,36. Knapp dahinter schlagen Annika Huber (2:24,40) und Malaika Schneider (2:24,58) an. Im Finale des Jahrgangs 2002 gewinnt Malin Grosse in 2:18,06 mit einem deutlichen Vorsprung und bleibt mit dieser Zeit unter der geforderten JEM Norm. Hinter ihr schlägt auf Platz 2 Maya Tobehn in 2:20,63 und auf Platz 3 Guilia Goerogk 2:21,12 an.

Wir bleiben bei der Streckenlänge von 200 Metern, wechseln aber die Lage auf das Hauptfinale über die 200 Meter Schmetterling der Herren. Hier liefern sich David Thomasberger und Johannes Tesch ein spannendes Duell, welches am Ende David Thomasberger in einer Zeit von 1:59,30 knapp für sich entscheiden kann. Auf den dritten Platz schwamm sich Paul Nitschke.

Es folgt das Finale über die 200 m Freistil der Damen. Es beginnen die Schwimmerinnen im Jahrgang 2001. Cornelia Rips gelingt hier in 2:03, ein Start-Ziel-Sieg. Sie schlägt eine Körperlänge vor Celine Rieder an, die bereits über die 1500 m Freistil vor nicht einmal einer Stunde erfolgreich war. Dritte wird hier Alexandra Arlt. Im nächsten Lauf treten die Damen im Jahrgang 2000 gegeneinander an. Hier sieht die Sache längst nicht so klar aus wie im Lauf zuvor. Bis zum Anschlag bleibt das Feld dicht zusammen. Am Anschlag vorne liegt Julia Mrozinski in einer Zeit von 2:03,02. Zweite wird Lea Boy in 2:03,50 dritte Kaja Reinhardt in 2:04,01. Das letzte Finale über die 200 m Freistil bestreiten die Juniorinnen. Die Damen auf den Bahnen 4 Marlene Hüther und 5 Leonie Kullmann haben noch die Chance sich in die 4*200 m Freistil Staffel für die olympischen Spiele zu schwimmen. Am Anschlag hat Leonie Kullmann in einer Zeit von 2:00,12 knapp die Nase vorn. Marlene Hüther schlägt in 2:00,49 als zweite an. Dritte wird Katrin Gottwald in 2:03,58.

Es folgen die Finalläufe über die 200 m Rücken der Herren. Im ersten Rennen stehen sich hier die Schwimmer des Jahrgangs 1999 gegenüber. Bereits nach 100 Metern deutlich in Führung liegt Josha Salchow. Er kann das Rennen in einer Zeit von 2:01,92 mit einem riesigen Vorsprung und in einem neuen deutschen Altersklassenrekord für sich entscheiden. Die Silbermedaille geht hier an Alexander Konz. Bronze konnte sich Mika Max Bovensmann sichern. Im zweiten Lauf treten die Schwimmer des Jahrgangs 1998 gegeneinander an.
Auch hier gelingt es dem Vorlauf Schnellsten Amadeus Bräuning sich einen Vorsprung zu erarbeiten. In 2:03,97 gewinnt er das Rennen vor Moritz Walaschewski und Christian Kerber. Es folgt das Finale der Junioren über die 200 m Rücken. Auch im dritten Finale über diese Strecke gelingt es dem schnellsten aus den Vorläufen das Rennen für sich zu entscheiden. Marek Ulrich gewinnt hier in 2:01,72 vor Felix Ziemann und Lukas Thielicke.

Das nächste Rennen ist das Hauptfinale über 200 m Brust der Damen. Hier bleibt das Rennen bis zum Ende spannend, doch am Anschlag liegt Cantal Noe mit einer Zeit von 2:31,31 vor Annalena Felker (2:32,07) und Delaine Goll (2:32,30).

Als nächstes stehen die Rennen des weiblichen Nachwuchses über die 200 m Schmetterling auf dem Programm. Den Anfang machen hier die Schwimmerinnen im Jahrgang 2003. Hier gelingt es den ersten beiden Schwimmerinnen sich vom Feld abzusetzen und sich dadurch bis hin zum Anschlag ein packendes Duell zu liefern. Nur 15 Hundertstel trennen am Ende Elena Backhaus (2:23,04) und Rosalie Kleyboldt (2:23,19). Dritte wird hier Leonie Grundke. Den nächsten Lauf bestreiten die Sportlerinnen aus dem Jahrgang 2002. Hier gelingt es der Vorlauf Schnellsten Madlen Wendland mit über einer Körperlänge Vorsprung das Renne mit einer Zeit von 2:22,23 für sich zu entscheiden. Nach ihr schlagen Elise Mitterrand und Josi Platalla an.

Über die gleiche Strecke treten als nächstes die Jungen im Nachwuchsbereich gegeneinander an. Das erste Rennen bestreiten die Jungen im Jahrgang 2002.
Hier gewinnt Louis Dramm, der bereits heute Morgen im Vorlauf einen neuen deutschen Altersklassenrekord aufstellen konnte. Seine Zeit aus dem Vorlauf hat er nicht ganz geschafft, aber trotzdem ein tolles Rennen. Das schafft Vorfreude auf das 100 m Brust Finale, das Louis noch vor sich hat. Im nächsten Finale treten die Sportler aus dem Jahrgang 2001 gegeneinander an. Hier gewinnt mit fast 5 Sekunden Vorsprung in einem neuen deutschen Altersklassenrekord in 2:03,85 Yannick Plasil. Silber und Bronze konnten sich hier Patrick Heller und Nikita Rodenko sichern.

Der Jahrgang 2000 bestreitet das letzte Finale über die 200 m Schmetterling. Die drei ersten Schwimmer leisten sich hier einen erbitterten Kampf um den Titel. Am Anschlag liegt Michael Schäffner (2:01,56) vor Fleming Redemann (2:02,90) und Alexander Engels(2:03,26).

Nach der nächsten Siegerehrungspause geht es weiter mit den 100 m Brust der Mädchen im Nachwuchsbereich. Im ersten Finallauf gehen die Schwimmerinnen im Jahrgang 2003 an den Start. Hier konnte die Schnellste aus den Vorläufen Kim Emely Herkle in einer Zeit von 1:12,94 das Rennen für sich entscheiden. Auf den Silberrang schwamm hier Malaika Schneider und Bronze sicherte sich Annika Huber. Das zweite Finale über diese Strecke bestreiten die Mädchen des Jahrgangs 2002. Hier siegt ebenfalls die Vorlauf Schnellste. Malin Grosse erarbeitet sich einen Vorsprung und schlägt nach 1:11,15 als erste an. Als zweites ins Ziel kommt Elina Oschurok vor der drittplatzierten Frederike Fass.

Die gleiche Strecke steht nun für den männlichen Nachwuchs auf dem Programm. Hier macht der Jahrgang 2002 den Anfang. Der schnellste aus den Vorläufen Silas Leowald gewinnt hier in 1:07,92 knapp vor Louis Dramm (1:08,21). Als nächstes gehen die Schwimmer des Jahrgangs 2001 an den Start. Sebestyèn Böhm gelingt es hier in starken 1:05,26 der Sieg vor Marek Göpfert und Alexander Werner. Im ältesten Nachwuchsjahrgang tragen die Schwimmer das letzte Finale über die 100 m Brust aus. Wie auch in den beiden Läufen zuvor setzt sich der Vorlauf Schnellste Lucas Matzerath durch. Mit einer Zeit von 1:05,24 schlägt er vor Hubert Szablowski und Noel De Geus an.

Es folgt das Hauptfinale der Männer über die Königsdisziplin des Schwimmsports: Die 100 m Freistil. Bis zum Anschlag eng zusammen kann Marek Ulrich in einer Zeit von 50,73 das Rennen für sich entscheiden. Knapp dahinter schlagen Christian Schade und Josha Salchow zeitgleich auf dem 2. Platz an.

Die Damen zeigen uns mit den 100 m Schmetterling die nächsten Finals. Den ersten Finallauf kann die schnellste der Vorläufe Jade Foelske für sich entscheiden. Die Silbermedaille erschwimmt sich Mareike Ehring vor der drittplatzierten Yara Sophie Hierath. Im nächsten Finale zeigt Julia Mrozinski, dass auch viele Starts sie kaum belasten. In einer Zeit von 1:00,42 schlägt sie eine Körperlänge vor dem Feld an. Silber konnte sich Angeline Köhler sichern. Bronze geht an Charlotte Bohner. Den letzten Finallauf bestreiten die Juniorinnen. Olivia Wrobel siegt in diesem Rennen in einer Zeit von 1:01,12 vor Thea Brandauer in 1:01,67 und Sarah Jedamsky in 1:02,15.

Nach dem nächsten Siegerehrungsblock folgt das Hauptfinale der Junioren über 200 m Lagen. In einem spannenden Duell zwischen Felix Ziemann und Ruben Reck setzt sich am Ende mit nur 2 Hundertstel Vorsprung Ruben durch und gewann das Hauptfinale in einer Zeit von 2:03,15. Dritter wurde hier Paul Hentschel.

Das vorletzte Finale des Tages bestreiten die Juniorinnen über 50 m Rücken. Nachdem Laura Riedemann bereits einen Jahrgangsrekord geschwommen war, konnte sie sich auch im Hauptfinale mit einer Zeit von durchsetzen. Hinter ihr sicherte sich Silber Jennifer Pietrasch. Auf den Bronzerang schwamm Jana Augenstein.

Im letzten Finallauf des Tages treten die Junioren über 50 m Brust gegeneinander an. Hier setzte sich Leo Schmidt in einer Zeit von 28,51 mit einem Vorsprung von etwa einer halben Sekunde durch. Die Silbermedaille erschwamm sich Melvin Imoudu vor Christian Schade.

Mit dem folgenden Siegerehrungsblock geht ein langer Wettkamptag zu Ende.
Viele spannende Rennen und mehrere deutsche Altersklassenrekorde haben uns heute viel Freude bereitet und haben dafür gesorgt, dass sich der Tag in der Schwimmhalle trotz des guten Wetters auf alle Fälle gelohnt hat.Wir freuen uns auf die nächsten beiden Wettkampftage.

Bis morgen.
Team Moderation
(Florian Dörries)

 

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