Der vorletzte Tag der diesjährigen Deutschen Jahrgangsmeisterschaften begann mit dem 50m Freistil der Juniorinnen. Vorlaufschnellste war wieder einmal die junge Maialen Rohrbach (2001, Swimteam HedDos) in 26,43 Sek. .
Die nächsten Rennen wurden ebenfalls schnell. 50m Rücken der Junioren standen auf dem Programm. Hier gewann erneut souverän Marek Ulrich (1997, SV Halle / Saale) in 25,66 Sek. den Vorlauf.
Als nächstes gingen die Juniorinnen über die doppelte Distanz ins Wasser. Die 8 Läufe über die 100m Rücken konnte Laura Riedemann (1998, SV Halle / Saale) heute früh in 1:02,96 Min. für sich entscheiden.
Auch in nächsten Wettkampf wurde Rücken geschwommen. Dieses mal die 200m Rücken des weiblichen Nachwuchses. Schnellste des gesamten Feldes war am heutigen Vormittag, ebenfalls nicht zum ersten Mal, Maya Tobehn (2002, Berliner TSC) in 2:21,62 Min. .
Und auch danach wurde mit den Füßen voran ins Wettkampfbecken gesprungen. Über die 200m Rücken des männlichen Nachwuchses hatte Richard Zumpe (2000, Potsdamer SV) leicht überraschend die Fingerspitzen in 2:08,70 Min. als erster an der Wand und hat sich damit eine gute Ausgangsposition für den Nachmittag erkämpft.
Als nächstes wurde wieder Freistil geschwommen. Die Junioren starteten über die 200m Strecke. Die Bahn 4 am Nachmittag sicherte sich der Österreicher Felix Auböck (1996, Wasserfreunde Spandau 04) in einer Zeit von 1:50,26 Min. .
Den Vorlauf der Juniorinnen über die 200m Lagen konnte die European Games Siegerin von 2015, Maxine Wolters (1999, SG Bille Hamburg), in für sie sehr verhaltenen 2:21,22 Min. gewinnen. Sie sparte offenbar bei dem Renen Kräfte für die vielen anderen Starts, die sie noch zu absolvieren hat.
Ein weiteres mal ganz vorne in den Ergebnissen zu sehen war am Vormittag Isabel Gose (2002, Potsdamer SV) in 4:23,80 Min. Sie schwamm mit einem Abstand von mehr als 3 Sekunden zu ihren Konkurrentinnen auf Platz 1 am Vormittag.
Sebastian Aurelius Beck (2000, SV Würzburg), der kleine Bruder von Olympiateilnehmerin Leonie Antonia Beck (1997, SV Würzburg), konnte am Morgen über 400m Freistil des männlichen Nachwuchses auf den letzten Metern in 4:06,16 Min. die Vorlaufbestzeit holen.
Die Bahn 4 im Finale am Nachmittag über 100m Schmetterling der Junioren sicherte sich der Delfinspezialist Paulus Schön (1998, SC Chemnitz) 54,52 Sek. .
Im Anschluss wurde um die Finalplätze über die 100m Brust der Juniorinnen geschwommen. Die schnellste Zeit des gesamten Feldes konnte Annalena Felker (1998, SG Essen) in 1:10,12 Min. schwimmen.
Bei den Junioren konnte sich Ruben Reck (1996, W98 Hannover) ein weiteres Mal durchsetzen. Seine Zeit von 1:03,65 Min. bedeute für ihn die Bahn 4 im Finale.
Im Ausschwimmen um den letzten Finalplatz der 200m Lagen hat Anika Längin (SG Regio Freiburg) in 2:23,17 Min. knapp gegen die in Heidelberg trainierende Tabea Mose (1999, SC Villingen) gewonnen.
Zum Schluss sprangen, wie gewohnt, die Langstreckler ins Becken. Dieses mal waren die Junioren über 800m Freistil gefordert. In der direkten Entscheidung ging es hier in 5 Vorläufen bereits um die Medaillen. Am Nachmittag folgt allerdings noch der zeitschnellste Lauf, der im Finalabschnitt ausgetragen wird. Die schnellste Zeit am Morgen schwamm Patrick Lattwein (1999, SSG Saar Max Ritter) in 8:20,30 Min. . Deutscher Jahrgangsmeister ist er damit aber noch nicht, da am Nachmittag Christopher Theis (1999, VFL Gladbeck 1921) an den Start geht. Seine Meldezeit ist allerdings mit 8:31,87 Min. langsamer als die Zeit von Patrick, weshalb er sich gute Chancen auf einen erneuten Sieg, wie auch über die 1500m Freistil, erhoffen kann.
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(Christian Kober, DSV)