Weltmeister Marco Koch hat auch beim FINA/airweave Swimming World Cup 2016 in Moskau das Rennen über 200 m Brust für sich entschieden. Der Darmstädter gewann auf seiner Paradestrecke in 2:01,92 Minuten. Koch wurde zudem Dritter über 400 m Lagen (4:09,26) hinter dem Heidelberger Philip Heintz (4:07,01), der lediglich dem Japaner Hiromasa Fujimori (4:04,04) den Vortritt lassen musste.

Neben den 400 m Lagen stand Heintz noch zwei weitere Male auf dem Podium: Über 200 m Schmetterling wurde er in 1:52,52 Minuten Zweiter hinter Chad Le Clos (1:49,10), Bronze gab es in 52,19 Sekunden über 100 m Lagen, die der Russe Vladimir Morozov (51,03) für sich entschied.  

Eine weitere Medaille aus deutscher Sicht ging auf das Konto des Essener Poul Zellmann in 3:44,54 Minuten über 400 m Freistil. Marek Ulrich (Halle) wurde in 53,14 Sekunden über 100 m Rücken Siebter.  

Der FINA/airweave Swimming World Cup 2016 besteht aus insgesamt neun Stationen. Mit der dritten Station in Moskau endet das erste Cluster, weiter geht es am 30.9./1.10. in Peking.