Am zweiten Tag der Weltmeisterschaften auf der Kurzbahn qualifizierte sich Marius Kusch für das Semifinale über 100m Schmetterling. In 51,36 Sekunden schwamm er auf Platz 14. „Das lief schon ganz gut. Ich bin weitergekommen, damit habe ich mein Ziel erreicht.“
Celine Rieder kraulte bei ihrem ersten großen internationalen Event in die Top-10. Über 800m Freistil wurde die 15-Jährige in 8:28,50 Minuten Zehnte. Mit ihrer Bestzeit von der Deutschen Kurzbahn-Meisterschaft (8:25,50) hätte sie sich sogar als Achte das Ticket fürs Finale gesichert. „Das war ein super Gefühl, mit Athletinnen wie Katinka Hosszu in einem Lauf zu schwimmen. Das Tempo war richtig hart von Anfang an. Aber ich bin zufrieden mit meinem ersten großen Wettkampf. Es ist toll und macht Spaß!“
Annika Bruhn freute sich über eine neue Bestzeit (53,99 Sekunden) über 100m Freistil, die ihr den 20. Rang einbrachte: „Damit habe ich nicht gerechnet. Ich habe seit Olympia kaum trainiert.“ Poul Zellmann erreicht über 200m Freistil in 1:46,93 Minuten Platz 38.
Lisa Höpink, ebenfalls eine der starken deutschen Nachwuchsathletinnen, fuhr über 200m Schmetterling in 2:09,76 Minuten Rang 16 ein. Isabel Gose schwamm über 100m Freistil in 55,76 Sekunden auf Platz 44. „Ich habe schon damit gerechnet, dass es nicht so gut läuft“, so die junge Athletin, „ich hatte einige Trainingsausfälle, weil ich krank war.“ Von der WM nehme sie trotzdem positive Eindrücke mit: „Das Feeling, die Mannschaft, das Drumherum ist einfach schön!“
Und nicht vergessen, heute Nacht (0:58 Uhr) geht es für Marco Koch über 100m Brust um eine Medaille!
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(EW)