Heute ist das Team des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften im kanadischen Windsor nur mit zwei Startern vertreten, doch die sind hochkarätig.

Zum einen will Weltmeister Marco Koch (Darmstadt) einen Tag nach seinem Triumph über 100m Brust nun auch auf seiner Hauptstrecke 200m Brust die goldene Welle reiten. Dies unterstrich er im Vorlauf eindrucksvoll und zog mit der schnellsten Zeit des Feldes in 2:03,69 Minuten souverän ins Finale ein (00:30 Uhr deutscher Zeit). „Das war ganz schön hart“, so der 26-Jährige, der vor wenigen Wochen in Berlin über diese Strecke Weltrekord schwamm, „Ich bin froh, dass es vorbei ist. Mal gucken, was heute Abend noch geht, ich kann das schwer einschätzen.“

Der Zweite im Bunde ist Philip Heintz, der mit Silber über 200m Lagen ebenfalls schon mit Edelmetall dekoriert ist. Der Heidelberger lieferte in den Vorläufen über 100m Lagen in 52.91 Sekunden die sechstschnellste Zeit ab und qualifizierte sich damit nach eigenen Angaben „sehr kontrolliert“ für das Halbfinale am Abend (00:44 Uhr deutscher Zeit).

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(EW)