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Kommende Events

Tag 1: Mrozinski, Rieder und Brandt sind die ersten Normknacker

DJM Schwimmen 2017
29.05.2017 Kategorie: Schwimmen, Verband

Julia Mrozinski (Foto: Jo Kleindl)

Heute sind in Berlin die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften (DJM) im Schwimmen 2017 gestartet. Der Kampf der jüngeren Jahrgänge um Bestzeiten, Titel und Medaillen zählt mit 1.600 gemeldeten Sportlern zu den größten Schwimmwettkämpfen Deutschlands und ist für die meisten Teilnehmer der sportliche Saisonhöhepunkt. Doch damit nicht genug. Denn bis Freitag geht es für die Besten unter ihnen auch um die Qualifikation für die internationalen Wettkampfhighlights des Jahres im Nachwuchsbereich. Für JWM und JEM können sich bei den Damen die Jahrgänge 2000 - 2003 qualifizieren, bei den Männern die Jahrgänge 1999-2002. Zudem sind die DJM auch Qualifikationswettkampf für das EYOF (w: Jg. 02,03; m: Jg. 01, 02).

200m Schmetterling

Los ging es mit den Entscheidungen über 200m Schmetterling. Bei den Damen glänzten vor allem zwei hessische Nachwuchsschwimmerinnen. Rosalie Kleyboldt (Jahrgang 2003, SC Wiesbaden 1911) schwamm in ihrer Altersklasse in 2:16,19 Minuten zu Gold und verpasste nur um 0,72 Sekunden den 33 Jahre alten Jahrgangsrekord von Kornelia Greßler. Die Frankfurterin Julia Mrozinski (Jg. 00), die mittlerweile für die SGS Hamburg startet, präsentierte sich in 2:10,86 ebenfalls stark. Mit ihrer Siegerzeit knackte sie als einzige die Final-Norm (2:12,71) für die Junioren-Weltmeisterschaften (JWM) in Indianapolis (USA), nachdem sie bereits am Morgen die vom Deutschen Schwimm-Verband (DSV) geforderte Vorlauf-Norm souverän unterboten hatte. Die weiteren Titel bei den Damen gingen an Anna-Lena Kuhn (Jg. 04, SWIM-TEAM TuS 1859 Hamm, 2:21,64), Madlen Wendland (Jg. 02, SG Rethen Sarstedt, 2:20,57), Emily Feldvoss (Jg. 01, SC Magdeburg, 2:16,00) und bei den Juniorinnen (Jahrgänge 1998, 1999) an Marie Brockhaus (Jg. 98, 1. Paderborner SV 1911, 2:13,56).

Tim Wilsdorf (Jg. 99, SV Halle / Saale) und Alexander Engels (Jg. 00, Erfurter SSC) schwammen zeitgleich in 2:00,76 die schnellsten Zeiten in den männlichen JWM-Jahrgängen, blieben dabei aber wie schon in den Vorläufen unter den Normzeiten. Außerdem gewannen Kirill Lammert (Jg. 03, SC Delphin Lübeck, 2:14,30), Alexander Eich (Jg. 02, 1. Dresdner SG, 2:06,43) und Björn Kammann (Jg. 01, AMTV-FTV Hamburg, 2:03,45) die weiteren Jahrgangsmeistertitel. Gold bei den Junioren (Jahrgänge 1997, 1998) ging an Fynn Minuth (Jg. 97) von der SG Bayer. Mit seiner Siegerzeit von 1:58,86 schmetterte sich der Student der University of South Carolina (USA) auch auf Rang eins in der nationalen Bestenliste in der offenen Klasse.

100m Freistil

Keine Normknacker gab es über 100m Freistil. Bei den Damen kraulten Amelie Zachenhuber (Jg. 04, SC Prinz Eugen München, 58,59), Kim Kristin Krüger (Jg. 03, SG Dortmund, 57,73), Maya Tobehn (Jg. 02, Berliner TSC, 56,18), Alexandra Arlt (Jg. 01, 1. Dresdner SG, 56,61), Angelina Köhler (Jg. 00, W98 Hannover, 56,09) und Olympiateilnehmerin Leonie Kullmann (99, SG Neukölln Berlin, 56,59) zu Goldmedaillen). Bei den Männern gelang dies Josif Miladinov (Jg. 03, SV Gera, 53,45), Louis Dramm (Jg. 02, Dresdner Delphine, 51,75), Rafael Miroslaw (Jg. 01, SG HT16 Hamburg, 51,31), Paul Reither (Jg. 00, SK Neptun Leimen, 50,91), Josha Salchow (Jg. 99, Potsdamer SV, 50,77) und Jonathan Berneburg (Jg. 98, SSG Saar Max Ritter, 50,62).

100m Brust

Mit Anna Elendt (Jg. 01, DSW 1912 Darmstadt) und Anna Kroniger (Jg. 00, SV Blau-Weiß Bochum) hatten in den Vorläufen über 100m Brust der Frauen zwei Schwimmerinnen knapp die JWM Normen unterboten. Leider blieb bei beiden die nötige Leistungssteigerung für die Finalnorm (1:09,27) am Abend aus. Kroniger gewann in ihrem Jahrgang am Ende Silber hinter der 5/100 Sekunden schnelleren Michelle Pschuk (SG Ruhr, 1:11,11). Elendt holte im 2001er Jahrgang Gold (1:11,32). Ebenfalls Jahrgangsschnellste waren Isabell Droll (Jg. 04, SG Essen, 1:14,23), Kim Emely Herkle (Jg. 03, VfL Waiblingen, 1:12,49) und Malin Grosse (Jg. 02, SGS Hannover, 1:11,76). Den Juniorinnentitel schnappte sich Laura Kelsch (Jg. 99, SC Magdeburg, 1:10,52).

Sogar drei Chancen auf JWM-Tickets gab es nach dem Vorlaufabschnitt bei den Männern über 100m Brust. Wassili Kuhn (Potsdamer SV), Philipp Brandt (W98 Hannover) und Jan Delkeskamp (SG Bayer), allesamt „Baujahr“ 1999, hatten am Morgen die DSV-Norm (1:03,55) teilweise sogar deutlich unterboten. Am Abend wurde dann allerdings eine 1:01,99 abverlangt. Während Delkeskamp (1:03,03) und Kuhn (1:02,07) knapp scheiterten, gelang Brandt in 1:01,92 haarscharf der Sprung auf den JWM-Zug und nach ganz oben auf dem Siegerpodest. Gold gewannen außerdem Moritz Kemper (Jg. 97, SV Neptun Neheim-Hüsten 1960, 1:03,47), Hubert Szablowski (Jg. 00, DSW 1912 Darmstadt, 1:03,16), Alexander Werner (Jg. 01, SV Zwickau von 1904, 1:05,55), Silas Leowald (Jg. 02, SG Ruhr, 1:07,45) und Josif Miladinov (Jg. 03, SV Gera, 1:08,68), der sich damit bereits am ersten Tag der DJM über Titel Nummer zwei freuen durfte.

800m Freistil

Zum Abschluss des ersten Wettkampftages knackte noch Celine Rieder (Jg. 01, SSG Saar Max Ritter) in 8:37,58 als einzige Athletin die JWM-Norm (8:44,00) über 800m Freistil der Damen. Isabel Gose (Jg. 02, Potsdamer SV), die zuvor schon Silber über 100m Freistil gewonnen hatte, kraulte in 8:49,24 in ihrer Altersklasse ebenfalls zu Gold, genauso wie Marlene Blanke (Jg. 04, SG Neukölln Berlin, 9:09,41), Elena Backhaus (Jg. 03, SC Magdeburg, 9:12,35), Lea Boy (Jg. 00, Swim-Team Stadtwerke Elmshorn, 8:54,09) und Leonie Kullmann (Jg. 99, SG Neukölln Berlin, 8:53,70). Auch Kullmann gelang damit zum DJM-Auftakt direkt ein Titeldoppelpack.

 

Hier die wichtigsten Links zu den DJM Schwimmen 2017:
» Live-Stream (täglich Vorläufe ab 08:30 Uhr, Finals ab 16:30 Uhr)
» Live-Ergebnisse
» Startlisten/Ergebnisse
» DJM Veranstaltungswebseite
» DJM Facebook
» DSV Nominierungsrichtlinien 2017

 

(LE)

 

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