Beim Weltcup in Doha (Katar) ließ das Team des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) auf die drei Medaillen am Mittwoch gestern weitere fünf folgen. Herausragend dabei: Christian Diener. Der Potsdamer siegte über 50m (23,58 Sekunden) und 200m Rücken (1:50,96 Minuten), nachdem er bereits am Vortag über 100m Rücken Gold gewonnen hatte. Zudem schwamm er zusammen mit Damian Wierling (Essen), Alexandra Wenk (München) und Lisa Höpink (Essen) in der Mixed 4x50m Freistilstaffel des DSV zu Silber (1:34,04). Für die weiteren Medaillen zeichneten sich Wenk mit Silber über 200m Schmetterling (2:08,17) und Bronze über 400m Lagen (4:38,83) sowie Wierling mit Bronze über 50m Freistil (21,61) verantwortlich.
Die weiteren Platzierungen der deutschen Schwimmer von gestern im Überblick:
Lisa Höpink:
Platz 4 über 200m Schmetterling (2:11,07)
Platz 5 über 100m Freistil (55,35)
Ramon Klenz (Hamburg):
Platz 5 über 100m Schmetterling (52,95)
Platz 6 über 200m Rücken (1:57,12)
Lisa Graf (Neukölln):
Platz 5 über 100m Rücken (59,48)
Platz 6 über 50m Schmetterling (27,39)
Der gestrige Wettkampftag markierte auch den Abschluss des zweiten Weltcup-Clusters. Christian Diener beendete dieses mit insgesamt 60 Punkten auf Platz sechs der Männer-Konkurrenz und erhält dafür ein Preisgeld von $ 5.000. Auch in der Weltcup-Gesamtwertung belegt der 24-Jährige nach fünf von acht Stationen mit 99 Punkten den sechsten Rang.
Der FINA Kurzbahn-Weltcup 2017 ist wie in den letzten Jahren auch in drei Cluster unterteilt. Cluster eins bildeten Anfang August im direkten Anschluss an die Schwimm-Weltmeisterschaften in Budapest die Stationen Moskau, Berlin und Eindhoven. Hongkong und Doha bildeten in dieser Woche Teil zwei. Mit Peking (10./11.11), Tokio (14./15.11.) und dem Weltcup-Finale in Singapore (18./19.11.) wartet im November das dritte Cluster auf die Aktiven.
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(LE)