Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) geht bei den drei noch ausstehenden Weltcup-Meetings in Peking (10./11.11), Tokio (14./15.11.) und dem Weltcup-Finale in Singapur (18./19.11.) mit insgesamt zehn Aktiven an den Start, sechs von ihnen schwammen in diesem Jahr bereits zu Weltcup-Medaillen.
29 Mal standen die DSV-Asse in dieser Saison schon auf dem Weltcup-Podium (10/11/8). Der fleißigste Medaillensammler unter ihnen ist Christian Diener. Der Potsdamer kehrte von allen fünf bisher absolvierten Stationen der Wettkampfserie mit jeweils mindestens einer Medaille im Gepäck nach Hause zurück. Über Moskau, Berlin, Eindhoven, Hongkong und Doha häufte er so fünf Gold-, vier Silber- und zwei Bronzemedaillen an. Mit seiner reichen Ausbeute liegt der Rückenspezialist im Weltcup-Gesamtranking als bestplatzierter Deutscher mit 99 Punkten auf dem sechsten Rang.
Weitere Weltcup-Medaillengewinner 2017 im deutschen Team sind WM-Silbermedaillengewinnerin Franziska Hentke (Magdeburg), Lisa Graf (Neukölln), Alexandra Wenk (München), Lisa Höpink (Essen) und Damian Wierling. Komplettiert wird das Aufgebot des DSV für die anstehende Weltcup-Reise durch Jacob Heidtmann (Elmshorn), Poul Zellmann (Essen), Ramon Klenz (Hamburg) und Maximilian Pilger (Essen).
Der FINA Kurzbahn-Weltcup 2017 ist wie in den letzten Jahren auch in drei Cluster unterteilt. Cluster eins bildeten Anfang August im direkten Anschluss an die Schwimm-Weltmeisterschaften in Budapest die Stationen Moskau, Berlin und Eindhoven. Hongkong und Doha folgten Ende September bzw. Anfang Oktober. Mit Peking, Tokio und dem Weltcup-Finale in Singapur wartet im November das finale dritte Cluster auf die Aktiven.
(LE)