Der Weltcup-Zirkus ist mittlerweile in Tokio angelangt, wo heute und morgen die vorletzte Station der FINA-Weltcupserie auf der Kurzbahn ausgetragen wird. Im Rahmen des Meetings richtet der japanische Schwimmverband seine nationalen Kurzbahnmeisterschaften aus, was für ein breit und hochklassig besetztes Teilnehmerfeld sorgt. Aus den Reihen des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) waren im heutigen Finalabschnitt zwei Aktive mit am Start.

Schnell unterwegs war Christian Diener. Der Potsdamer verpasste über seine Paradestrecke 200m Rücken in 1:51,02 Minuten als undankbarer Vierter das Podest nur um lediglich 6/100-Sekunden, zeigte dabei aber eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber Peking, wo er am Sonntag in 1:52,32 noch die Bronzemedaille gewonnen hatte.

Der Essener Poul Zellmann war für den schnellsten Lauf über 1.500m Freistil qualifiziert und belegte am Ende in 15:13.38 Rang 28 im Gesamtklassement.

Für das zehnköpfige DSV-Team, das sich im Formaufbau für die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin (14. – 17.12.), die Kurzbahneuropameisterschaften in Kopenhagen (13. – 17.12.) und die Militärweltmeisterschaften in Rio de Janeiro (10. – 17.12) befindet, folgt morgen der finale Wettkampftag in Tokio, bevor es anschließend nach Singapur zum Weltcupfinale (18./19.11.) weiter geht.

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(LE)