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Nachwuchs lässt es schon in den Vorläufen krachen

DKM 2017, 3. Abschnitt
15.12.2017 Kategorie: Schwimmen, Verband

Deutschlands Nachwuchsschwimmer ließen keine Zeit verstreichen und nutzten schon am ersten Wettkampftag der Deutschen-Kurzbahnmeisterschaften in Berlin die Chance, den Wettkämpfen ihren Stempel aufzudrücken. Gleich vier junge Talente konnten sich in die Rekordbücher verschiedener Altersklassen eintragen. Zudem gaben sich die etablierten Asse wie Alexandra Wenk (München) und Vanessa Grimberg (Stuttgart) bei ihren Siegen mit starken Zeiten keine Blöße. So kann es am heutigen zweiten Wettkampftag gerne weitergehen!

Die ersten heute Morgen auf den Startblöcken waren die Frauen über 400m Lagen. Die Top-Zeit der Vorläufe lieferte Josephine Tesch (Berliner TSC) in 4:42,98 Minuten ab. Deutsche Junioren-Kurzbahnmeisterin 2017 wurde Giulia Goerigk (2002, SGR Karlsruhe, 4:47,58) vor Yara Sophie Hierath (2001, SC Magdeburg, 4:47,63) und Malin Grosse (2002, SGS Hannover, 4:50,87).

Bei den Männern dominierte Johannes Hintze (Potsdamer SV) mit einer Zeit von 4:15,47 das Teilnehmerfeld. Gold bei den Junioren schnappte sich der Würzburger Sebastian Aurelius Beck (2000) in 4:19,59, womit er sich als Viertschnellster für das Finale qualifizierte. Richard Braunberger (2000, SG Frankfurt, 4:24,43) gewann die Silbermedaille, Nikita Rodenko (2001, SG Mittelfranken, 4:25,82) Bronze.

Über 50m Schmetterling der Frauen wurde es erstmals richtig schnell im Nachwuchsbereich. Amelie Zachenhuber (2004, SC Prinz Eugen München) verbesserte in glatten 28 Sekunden die nationale Bestmarke bei den 13-Jährigen um 9/100 Sekunden. Für eine Medaille im Juniorenbereich genügte das allerdings noch nicht ganz. Edelmetall gewannen hier Mareike Ehring (2001, VFL Gladbeck 1921, 27,46), Celine Osygus (2003, SG Bayer, 27,79) und Julia Ackermann (2002, SG Bayer, 27,95). Zur Bestzeit in der Offenen Wertung schmetterte Lisa Höpink (SG Essen), die in 26,95 als einzige unter 27 Sekunden blieb.

Bei den Männern schien auch einer richtig gut aus dem Bett gekommen zu sein. Der Dortmunder Luca Nik Armbruster (2001) verbesserte bereits im Vorlauf den Altersklassenrekord bei den 16-Jährigen deutlich auf nun 23,72. Damit blieb er als erster deutscher 16-Jähriger unter der 24-Sekunden-Marke. Mit dieser straken Zeit gewann er auch den Deutschen Junioren-Kurzbahnmeistertitel. Silber ging an Fleming Redemann (2000, SG Gladbeck/Recklinghausen, 23,93), der die alte Bestmarke gehalten hatte. Die Bronzemedaille gewann Lennart Brendler (2001), ebenfalls von der SG Dortmund, in 24,68. Die Bahn vier im Finale am Abend sicherte sich Maximilian Oswald (Wasserfreunde Spandau 04) in 23,50 Sekunden.

Jenny Mensing (SC Wiesbaden 1911) peilt über 200m Rücken der Frauen ihren nächsten Deutschen Meistertitel an. Sie war in 2:07,55 die Vorlaufschnellste. Gold bei den Juniorinnen sicherte sich Barbara Schaal (2001, SV Gelnhausen 1924), die in 2:11,64 die beiden gleichaltrigen Sophia Beckers (SG Essen, 2:11,80) und Lucie Kühn (SSG Leipzig, 2:12,45) auf die weiteren Medaillenränge verwies. In Rekordlaune zeigte sich Lucie Mosdzien. Die 12-Jährige vom SV Halle/Saale schraubte den Altersklassenrekord in 2:13,90 Minuten noch einmal deutlich nach unten. Die alte Bestmarke hatte sie selbst erst Mitte November aufgestellt.

Gold bei den Junioren gewann über 200m Rücken Marc Brock (2000). Der Essener war im Nachwuchsbereich in 1:58,82 der Schnellste vor Ludwig Freutsmiedl (2001, SV Nikar Heidelberg, 2:00,64) und Michael Schäffner (2000, SC DHfK Leipzig, 2:01,18). Die Topzeit in der Offenen Wertung kam von Ole Braunschweig (SG Neukölln Berlin) in 1:54,61.

Einen weiteren Altersklassenrekord gab es über 200m Freistil der Frauen zu vermelden: die 12-jährige Delara Ditterich (2005, SG EWR Rheinhessen-Mainz) verbesserte die Marke ihres Jahrgangs auf 2:06,31. Die Schnellste im Nachwuchsbereich war allerdings Isabel Gose (2002, Potsdamer SV), die in 1:58,56 auf Platz drei ins Finale am Abend einzog. Silber bei den Juniorinnen gewann Zoe Vogelmann (2003, SV Nikar Heidelberg, 2:01,12) vor Yara Sophie Hierath (2001, SC Magdeburg, 2:01,42). Annika Bruhn blieb in 1:57,95 als einzige Schwimmerin unter der Marke von 1:58 Minuten.

Über 200m Freistil der Männer war Robin Backhaus von der SG Neukölln in 1:46,00 heute Morgen am schnellsten unterwegs. Schnellster Junior war Maurits Kuhn (2000, SG Oberhausen, 1:48,63) vor Rafael Miroslaw (2001, SG HT16 Hamburg, 1:48,67) und Benjamin Sinnig (2000, Wasserfreunde Spandau 04, 1:48,80).

Den Abschluss des dritten Wettkampfabschnitts markierten die 4x50m Freistilstaffeln. Die Damenkonkurrenz gewann das Quartett der Wasserfreunde Spandau 04 (1:41,55) vor den Damen der SG Essen (1:42,46) und SC Aqua Köln (1:43,17). Gold bei den Herren fischten die Jungs vom Potsdamer SV aus der Becken der SSE. In 1:27,32 setzten sie sich knapp gegen die Staffeln der Neckarsulmer Sport-Union (1:27,86) und des Berliner TSC (1:29,51) durch.

 

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(LE)

 

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