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Hintze und Mensing schnell unterwegs, Nachwuchs knackt sechs Rekorde

DKM 2017, 4. Abschnitt
15.12.2017 Kategorie: Schwimmen, Verband

Jenny Mensing gab alles für ihren neunten Kurzbahn-Meistertitel über 200m Rücken in Folge

Nach vier Altersklassenrekorden gestern zum DKM-Auftakt und vier weiteren Bestmarken am heutigen Vormittag durften die Zuschauer in der SSE gespannt sein, ob der deutsche Schwimmnachwuchs im Finalabschnitt des zweiten Wettkampftages sich weiterhin in großer Rekordlaune zeigen würden. Dazu kündigten sich spannende Entscheidungen unter anderem mit den Olympia-Teilnehmerinnen Alexandra Wenk, Jenny Mensing, Annika Bruhn oder Leonie Beck an.

Wie schon heute Morgen so betraten die Frauen über 400m Lagen als erste die Startbrücke in der SSE. Alexandra Wenk (SG Stadtwerke München) übernahm früh die Führung im A-Finale und gab sie bis zum Anschlag nicht mehr her. In persönlicher Bestzeit von 4:37,57 sicherte sich die 22-Jährige ihren zweiten Deutschen Kurzbahn-Meistertitel 2017. Zur Silbermedaille schwamm Josephine Tesch (Berliner TSC, 4:40,61), ebenfalls in neuer Bestzeit, Bronze gewann Juliane Reinhold (SSG Leipzig, 4:41,57).

Mit mehreren Körperlängen Vorsprung gewann Johannes Hintze vom Potsdamer SV seinen zweiten DKM-Titel des Tages (nach dem Staffel-Erfolg vom Vormittag), diesmal über 400m Lagen, in einer bärenstarken Zeit von 4:05,80. Mit dieser hätte er gestern im EM-Finale Platz vier belegt. Gleichzeitig pulverisierte er den Altersklassenrekord von Ramon Klenz (4:08,88) bei den 18-Jährigen. Platz zwei belegte Julius Flohr (DSW 1912 Darmstadt, 4:13,48), mit Bronze belohnte sich Felix Ziemann (Neckarsulmer Sport-Union, 4:14,46).

Auch Anna Dietterle ließ auf Staffel-Gold am Morgen Titel Nummer zwei folgen. Über 50m Schmetterling sprintete die 20-Jährige von den Wasserfreunden Spandau 04 in neuer Bestzeit von 26,34 zu Gold. Silber gewannen zeitgleich Lisa Höpink (SG Essen) und Olivia Wrobel (SG Neukölln Berlin) - ebenfalls mit Bestzeiten - in 26,66. Bemerkenswert: Amelie Zachenhuber (2004, SC Prinz Eugen München) glänzte im C-Finale erneut mit einem neuen und beeindruckenden deutschen Altersklassenrekord in 27,32, nachdem sie im Vorlauf die Bestmarke auf glatt 28 Sekunden gedrückt hatte.

Gleich zwei neue nationale Bestmarken im Nachwuchsbereich lieferte das A-Finale über 50m Schmetterling der Männer. Luca Nik Armbruster (2001) von der SG Dortmund knüpfte an seine erfolgreiche Rekordjagd von heute Morgen nahtlos an. In 23,58 sprintete er auf den sechsten Platz. Den zweiten Altersklassenrekord besorgte Eric Friese (1999) vom Potsdamer SV in 23,41, für den er mit der Silbermedaille belohnt wurde. Den Kurzbahn-Meistertitel schnappte sich Maximilian Oswald (Wasserfreunde Spandau 04) mit persönlicher Bestzeit von 23,14, Bronze ging an Ramon Klenz (Hamburger SV), der in 23,49 ebenfalls noch nie schneller unterwegs gewesen war.

Das muntere Rekordepurzeln setzte sich im B-Finale über 200m Rücken der Frauen fort. Lucie Mosdzien (2005, SV Halle /Saale) konnte ihre nationale Bestmarke aus dem Vorlauf noch einmal toppen. Der Rekord für 12-Jährige steht jetzt bei 2:12,02. Noch schneller ging es dann natürlich im A-Finale zur Sache. Überlegen verteidigte hier Jenny Mensing (SC Wiesbaden 1911) ihren Titel mit einer tollen Siegerzeit von 2:04,56. Dabei verausgabte sie sich völlig. Der verdiente Lohn: Der achte Deutsche Kurzbahn-Meistertitel in Folge! Sonnele Öztürk (1998, Wasserfreunde Spandau 04, 2:05,99) gewann mit Altersklassenrekordzeit die Silbermedaille, auf dem Bronzerang schlug mit neuer persönlicher Bestzeit Jennifer Pietrasch (SG Gladbeck/Recklinghausen, 2:10,70) an.

Auch bei den Männern gab es eine Titelverteidigung. Diese gelang Andreas Wiesner von der SG Stadtwerke München. Mit einer satten neuen persönlichen Bestzeit von 1:51,96 verwies er Ramon Klenz (Hamburger SC, 1:53,27) und Ole Braunschweig (SG Neukölln Berlin, 1:53,37) auf die weiteren Medaillenränge, die ebenfalls für ihre neuen Bestzeiten mit Edelmetall belohnt wurden.

In 1:55,50 kraulte Annika Bruhn (SSG Saar Max Ritter) zur Goldmedaille über 200m Freistil der Frauen und zu einer neuen persönlichen Bestzeit. Auch Isabel Gose (Potsdamer SV, 1:56,33) und Marie Pietruschka (SSG Leipzig, 1:56,88) konnten sich über Edelmetall und neue persönliche Bestzeiten freuen.

Max Nowosad kraulte zum letzten Titel des Tages. In neuer persönlicher Bestzeit von 1:45,37 gewann der Münchner die Goldmedaille. Silber ging knapp dahinter an Robin Backhaus (SG Neukölln Berlin, 1:45,45), Bronze an Max Mral (SG Dortmund, 1:46,21).

Zusammen mit den vier Bestmarken vom Vormittag wurden heute insgesamt zehn Altersklassenrekorde verzeichnet.

 

Die wichtigsten Links zur DKM 2017:

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(LE)

 

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