Am ersten Tag des stark besetzten Edinburgh International Swim Meet konnten gleich drei Athleten des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) Medaillen aus dem Wasser fischen. Gleich zwei von ihnen waren über 200m Schmetterling der Männer erfolgreich. Ramon Klenz (Hamburg), der sich hier in 1:59.12 Minuten Silber schnappte, und Alexander Kunert (Gelnhausen), der in 1:59.75 auf dem Bronzerang anschlug, mussten sich lediglich dem Briten James Guy (1:58.05) geschlagen geben.

Für die dritte deutsche Medaille des Tages sorgte Laura Riedemann. Die Hallenserin gewann in 28,53 Sekunden die Bronzemedaille über 50m Rücken. Zudem ging sie über 200m Freistil an den Start. Dort qualifizierte sie sich in 2:02.34 für das B-Finale, in dem sie Zweite wurde (2:02.65). Mit ihrer Vorlaufzeit liegt sie aktuell auf Rang drei in den » DSV-Bestenlisten und wäre für den Moment eine EM-Kandidatin für Chefbundestrainer Henning Lambertz und die deutsche 4x200m Freistilstaffel.

Neben den drei Medaillengewinnern konnte auch Christian Diener glänzen. Der Potsdamer war in den sogenannten „Skin Races“ über 50m Rücken der Männer nicht zu schlagen. Hier wird über insgesamt fünf KO-Runden das Teilnehmerfeld nach und nach ausgedünnt, bis es schließlich im Final-Duell „Mann gegen Mann“ bzw. „Frau gegen Frau“ zur Sache geht.

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(LE)