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Vom 09. – 16. Juni 2024 finden die bundesweiten SCHWIMMABZEICHENTAGE 2024 statt. Mit diesen Aktionstagen unterstützt der DSV die Schwimmausbildung in den Vereinen. Dieses Jahr werden sämtliche Aktionstage kostenlos ab dem 16. April auf den Seiten des DSV und DOSB veröffentlicht.

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Abschnitt 6: Schwarz knackt Uraltrekord von Rainer Henkel

DJM Schwimmen 2018
30.05.2018 Kategorie: Schwimmen, Verband

(Foto: Jo Kleindl)

400m Lagen:

Den ersten Jahrgangstitel des Nachmittags sicherte sich Delara Ditterich von der SG EWR Rheinhessen Mainz. Sie gewann die längste aller Lagenstrecken mit deutlichem Vorsprung in 5:04,05 und konnte so, nach ihrem Sieg über 800m Freistil gestern, die zweite Goldmedaille mit nach Hause nehmen. Den ersten Sieg dieser Meisterschaften erschwamm sich in 4:56,34 Minuten Chiara Klein vom Schwimm-Team Potsdam im Finale für den Jahrgang 2004. Ein spannendes Rennen lieferten sich Zoe Vogelmann aus Heidelberg und die Titelverteidigerin Rosalie Kleyboldt vom SC Wiesbaden im Jahrgang 2003. Vogelmann konnte letztendlich das Rennen auf der Bruststrecke übernehmen und gewann in 4:57,49 ihre erste Goldmedaille bei der DJM. Nachdem sie im Vorlauf nur 0,1 Sekunden trennten, lieferten sich Pia-Sophie Berndt aus Potsdam und die Siegerin des Vorjahres, Giulia Goerigk von der SGR Karlsruhe, ein ansehnliches Rennen im Finale des Jahrgangs 2002. Goerigk gelang in 4:51,71 die Titelverteidigung, auch für sie ist es nach dem Sieg über 800m Freistil der zweite Titel. Im Finale des ältesten Jahrgangs kam die Siegerin aus dem Saarland. Emelie Schnagel von der SSG Saar Max Ritter schwamm in 4:57,44 zu ihrem ersten DJM-Titel 2018.

Bei den Herren eröffnete Kiran Winkler (Jg. 2004) vom SC Magdeburg die Jagd auf die Meistertitel. Mit seiner Zeit von 4:41,78 Minuten konnte er sich nach dem gestrigen Titel im Sprint über 100m Freistil nun den zweiten Sieg erkämpfen. Bei der SG Bad Schwartau konnte man sich nach dem Finale im Jahrgang 2003 über eine weitere gelungene Titelverteidigung freuen. Silas Beth gewann das Rennen in 4:39,86. Im Jahrgang 2002 lieferten sich der Titelverteidiger Andreas März (SG Stadtwerke München) und Alexander Eich (1. Dresdener SG) bis zum letzten Meter einen erbitterten Kampf um den Titel. Erst auf den letzten Metern konnte Alexander Eich die Führung übernehmen und gewann in 4:32,66. Titelverteidiger Yannik Plasil (SG Gladbeck Recklinghausen) und Silbermedallien-Gewinner des Vorjahres Nikita Rodenko taten den Kollegen des jüngeren Jahrgangs gleich und lieferten sich im folgenden Finale ein tolles Duell, welches dieses Jahr im Titel für Rodenko ausging. Die Siegerzeit: 4:28,16 Minuten. Der Würzburger Sebastian Aurelius Beck komplettierte im letzten 400m Lagen Finale die Gruppe der Jahrgangsmeister und siegte in 4:30,71 Minuten.

50m Schmetterling:

Den ersten Sieg im Schmetterling-Sprint sicherte sich im Anschlag-Finish Katharina Zwing von der SSG Saar Max Ritter in 28,93 Sekunden. Es folgte Amelie Zachenhuber aus München, die nach ihrem gestrigen Titel über 100m Freistil auch heute ihre Sprint-Qualitäten unter Beweis stellte und in 27,89 das Finale des Jahrgangs 2004 gewinnen konnte. Die neue Jahrgangsmeisterin des Jahrgangs 2003 über 50m Schmetterling heißt in diesem Jahr Siritana Beune. Die Schwimmerin des Swimteam HedDos verteidigte ihren ersten Platz nach dem Vorlauf und siegte in 27,87 Sekunden. Ihren zweiten Titel in diesem Jahr konnte sich Maya Tobehn (Jg. 2002) vom Berliner TSC sichern, sie gewann mit einer Punktlandung in 27,00 Sekunden. Im Jahrgang 2001 jubelte Mareike Ehring vom Vfl Gladbeck nach 27,72 Sekunden über den obersten Platz auf dem Podest.

Auch bei den Herren wurde selbstverständlich der schnellste Schmetterlingssprinter gesucht. Als erstes schickte sich Louis Schubert vom SSV Leutzsch an und ‚erschmetterte’ sich den Titel im Jahrgang 2004 in 26,40 Sekunden. Ein bekanntes Gesicht von den 100m Freistil der Finals des ersten Wettkampftages konnte auch über 50m Schmetterling auf Platz eins schwimmen. Josif Miladinov (Jg. 2003) aus Gera siegte in 25,07 Sekunden – Bereits sein dritter DJM-Titel 2018. Der ein Jahr ältere Luis Schnuer machte im Folgenden aus der zweitschnellsten Zeit des Vorlaufs die schnellste Zeit des Finals und gewann in 25,16 Sekunden den Meistertitel. In einem packenden Kopf-an-Kopf-Rennen wurde der Titel im Jahrgang 2001 vergeben. Mit wenigen Zehntelsekunden Vorsprung konnte sich Luca Nik Armbruster durchsetzen und in 24,35 Sekunden siegen. Der finale Sprint der Herren endete mit einem weiteren Sieg für den Sprintspezialisten Peter Varjasi (Jg. 2000). Der Schwimmer von der SG Mittelfranken sprintete in 24,90 Sekunden zum Sieg.  

200m Rücken:

Lucie Mosdzien vom SV Halle/Saale konnte das Finale der jüngsten Starterinnen (Jg. 2005) vom Start an dominieren und nach dem Vorlauf auch hier in 2:18,88 die schnellste Zeit abliefern. Letztes Jahr noch auf dem zweiten Platz, konnte Celine Wolter heute über die Goldmedaille strahlen. Die Schwimmerin der 1. Dresdener SG schwamm in 2:18,81 zum Sieg. Besonders spannend machten es die Damen des Jahrgangs 2003, hier entschied sich die Reihenfolge des Podiums erst auf dem letzten Meter. Den besten Anschlag erwischte Kim Kristin Krüger von der SG Dortmund in 2:19,94. Rieke Wieczorek aus Wiesbaden und Helena Hornig von der SG Neukölln Berlin folgten innerhalb von nur 0,18 Sekunden. Nicht zu stoppen ist, nach ihren Titeln über 100m Freistil und 50m Schmetterling, Maya Tobehn vom Berliner TSC. Die 2002 geborene Schwimmerin gewinnt auch die 200m Rücken in 2:15,24 Minuten. Im letzten Damen Finale (Jg. 2001) konnte Barbara Schaal von der SV Gelnhausen 1924 sich mit ihrem Anschlag nach 2:15,79 Minuten, mit deutlichem Vorsprung, ihren Jahrgangsmeistertitel sichern.

Die Damen legten vor, die Herren legten nach! Im ersten Finale (Jg. 2004) über die 200m Rücken setzte sich Kevin Kuske von der SSG Leipzig nach der ersten Hälfte des Rennens an die Spitze des Feldes und gewann schließlich seinen ersten Einzeltitel bei Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in 2:16,25 Minuten. Starke 2:07,60 Minuten reichten im darauffolgenden Jahrgangsfinale Ole Mats Eidam vom Potsdamer SV für einen das Feld dominierenden Sieg. Nach dem packenden Duell über 400m Lagen trafen Alexander Eich und Andreas März auch über die 200m Rücken aufeinander. Der Sieg über die 400m Lagen hatte Eich offensichtlich einiges an Kraft gekostet und so musste er Andreas März aus München den Titel überlassen. Die Siegerzeit von 2:07,06 Minuten bekommt nach einem so harten Rennen im Vorhinein eine besondere Bedeutung. Im letzten Finale für den Jahrgang 2000 überzeugte Till Willi Steyer vom SV Halle/Saale mit schnellen 2:03,66 und erschwamm sich so den oberen Platz auf dem Podest. Als Belohnung gönnte sich Steyer geschätzte 20 Sekunden Pause und startete direkt im nächsten Rennen über 800m Freistil der Herren und erzielte hier einen äußerst beachtlichen vierten Platz in seinem Jahrgang.

800m Freistil:

Das Grande Finale und Standing Ovations gehörten allerdings am Ende eines knallharten 800m Freistil-Rennens Sven Schwarz (Jg. 2000) von den Wasserfreunden 98 Hannover. Er musste zwar auf den letzten Metern dem zwei Jahre älteren Aaron Schmidt von der SG Neuss um 0,11 Sekunden den Vortritt lassen, schwamm aber in der Altersklasse der 16-jährigen in 8:08,21 Minuten den ersten Deutschen Jahrgangsrekord der diesjährigen DJM!! Der alte Rekord hatte sage und schreibe 38 Jahre Bestand und wurde 1980 von Rainer Henkel aufgestellt. Nun bleibt es spannend, ob es wieder knapp vier Jahrzehnte dauern wird, in denen sich etliche Schwimmer die Zähne an Schwarz’ Rekord ausbeißen werden.

Hier die wichtigsten Links zu den DJM Schwimmen 2018:

» Youtube-Live-Stream (täglich ab 8:30 Uhr)
» Live-Ergebnisse
» Startlisten/Ergebnisse
» DJM Facebook
» Ausschreibung

 

(Florian Traupe)

 

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