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Kommende Events

Steinbach erhält Goldene Sportpyramide

Stiftung Deutsche Sporthilfe
25.07.2018 Kategorie: Schwimmen, Verband

Klaus Steinbach (Foto: Picture Alliance)

Klaus Steinbach erhält in diesem Jahr die Goldene Sportpyramide für sein Lebenswerk. Der frühere Weltklasse-Schwimmer des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) und Sportfunktionär wird am 17. September bei der Gala der Stiftung Deutsche Sporthilfe im PalaisPopulaire in Berlin geehrt.

"Prof. Dr. Klaus Steinbach hat nicht nur als Leistungssportler große Erfolge gefeiert, sondern den Olympischen Sport in Deutschland auch nach seiner aktiven Karriere maßgeblich geprägt und mitgestaltet", begründete Sporthilfe-Chef und Ex-Wasserballer Michael Ilgner die Wahl.

Als Schwimmer hatte der heute 64-jährige Steinbach an den Olympischen Spielen 1972 und 1976 teilgenommen. In München gewann er mit der 4x200m Freistilstaffel Silber, vier Jahre darauf in Montreal mit der 4x100m Lagenstaffel Bronze. Auf seinem Konto stehen zudem sechs WM-Medaillen, darunter eine goldenen über 4x200m Freistil bei der WM 1975 in Cali (Kolumbien).

1976 gelang dem in Kleve geborenen Nordrhein-Westfale, der zu dieser Zeit in Saarbrucken an der DSV-Schule Max-Ritter unter Horst Planert trainierte, ein Rekord für die Ewigkeit. Als erster Schwimmer der Welt blieb er über 100m Meter Freistil unter 50 Sekunden.

Steinbach wurde beim CSV Kleve zum Schwimmer ausgebildet und gehörte in den 70er Jahren zu den Top-Athleten der SSF Bonn unter Trainer Gerhard Hetz. Dort steht er mit seinen und den Erfolgen seiner Mannschaftskollegen für die erfolgreichste Zeit des Clubs im deutschen Schwimmsport. Als Ehrenmitglied gehört er beiden Vereinen nach wie vor an.

Nach dem Ende seiner aktiven Karriere schloss Steinbach ein Medizinstudium ab, ehe er in die Sportpolitik wechselte. 1997 rückte er in das Präsidium des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) auf, fünf Jahre später wurde er zum NOK-Präsidenten gewählt.

Steinbach führte das NOK in die Fusion mit dem Deutschen Sportbund (DSB) zu dem am 20. Mai 2006 gegründeten DOSB. Bei den Spielen 2000 in Sydney, 2004 in Athen sowie 2006 in Turin führte er die deutsche Olympiamannschaft als Chef de Mission. Steinbach ist noch heute in zahlreichen Ehrenämtern für den Sport aktiv.

 

(SID/LE)

 

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