Starker Auftritt der Beckenschwimmer des Deutschen Schwimm-Verbandes beim ersten Vorlaufabschnitt der Europameisterschaften in Glasgow: Gleich zu Beginn schafften der Essener Poul Zellmann (3:47,14) sowie der Neckarsulmer Henning Mühlleitner (3:47,29) auf den Plätzen zwei und drei über 400 m Freistil den Sprung in das Finale am Nachmittag. „Das war der Einstieg, den ich mir gewünscht habe“, so Zellmann.
Im Finale vertreten sind auch beide 4x100-m-Freistilstaffeln: Annika Bruhn (Neckarsulm), Reva Foos (Darmstadt), Johanna Roas (München) und Marie Pietruschka (Leipzig) qualifizierten sich in 3:40,05 Minuten als Sechste für das Finale, Damian Wierling (Essen), Marius Kusch (Essen), Peter Varjasi (Mittelfranken) und Christoph Fildebrandt (Saarbrücken) wurden in 3:16,79 Minuten Siebte.
Den Sprung ins Halbfinale machten der Potsdamer Christian Diener in 24,89 Sekunden über 50 m Rücken (5.), Aliena Schmidtke aus Magdeburg in 58,89 Sekunden über 100 m Schmetterling (8.) sowie der Neckarsulmer Fabian Schwingenschlögl in 1:00,49 Minuten über 100 m Brust (14.) perfekt.
Zum Abschluss der ersten Abschnitts schwamm die Frankfurterin Sarah Köhler in 8:31,96 Minuten souverän als Vierte ins Finale über 800 m Freistil, das am Samstagnachmittag ausgetragen wird. „Ich hoffe, dass es morgen Abend noch etwas besser wird. Aber ich habe im Rennen heute auch ein bisschen beobachtet“, so die Kurzbahn-Europameisterin über diese Strecke. Celine Rieder (Neckarsulm), die sich vor gut vier Wochen bei den Junioren-Europameisterschaften in Helsinki die Silbermedaille über 800 m Freistil gesichert hatte, schwamm in 8:37,85 Minuten auf Platz elf.
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(HG)