Sowohl Franziska Hentke als auch Philip Heintz meisterten die erste Hürde auf dem Weg zur erhofften Medaille bei den Europameisterschaften in Glasgow mit Bravour. Die Magdeburgerin ließ in 2:08,93 Minuten über 200 m Schmetterling nichts anbrennen und qualifizierte sich als Zweite für das Halbfinale, dem Heidelberger reichte für den Einzug in die nächste Runde eine Zeit von 2:00,34 Minuten. „Da hat soweit alles gepasst, ich kann mich nicht beschweren“, so Heintz.
Auch für die deutschen Rückenschwimmer geht es am Nachmittag weiter: Jan-Philip Glania (Frankfurt) zog in 54,44 Sekunden als Sechster ins Halbfinale ein, Christian Diener (Potsdam) folgte in 54,61 Sekunden vier Plätze dahinter. Gleich vier Starterinnen schickte der DSV über 200 m Freistil der Frauen ins Rennen. Die beiden Schnellsten waren Reva Foos in 1:59,03 Minuten auf Rang sechs und Isabel Gose (Heidelberg) in 1:59,27 Minuten auf Platz acht. Nicht weiter kamen Annika Bruhn (Neckarsulm) in 2:00,22 Minuten sowie Marie Pietruschka (Leipzig) in 2:00,50. Pech hatte der Essener Max Pilger, der über 200 m Brust in 2:12,84 Minuten als 17. das Halbfinale lediglich um 15 Hundertstelsekunden verpasste.
Zum Abschluss des Vormittagsabschnitts qualifizierten sich Poul Zellmann (Essen), Marius Zobel (Magdeburg), Henning Mühlleitner (Neckarsulm) und Jacob Heidtmann (Elmshorn) in 7:12,75 Minuten als Vierte souverän für das Finale am Nachmittag über 4x200 m Freistil. Finale ist auch das Stichwort für Florian Wellbrock: Der Magdeburger eröffnet den Finalabschnitt des dritten Wettkampfstages mit seinem Rennen über 1500 m Freistil.
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(HG)