Mit insgesamt vier Bronzemedaillen im Gepäck beendeten die Aktiven des Deutschen Schwimm-Verbandes den FINA Swimming World Cup 2018 in Tokio. Nach dritten Plätzen von Franziska Hentke (Magdeburg/200 m Schmetterling), Christian Diener (Potsdam/200 m Rücken) und der 4x50-m-Freistil-Mixedstaffel an den ersten beiden Wettkampftagen gewann am Sonntag auch die Mixed-Staffel über 4x50 m Lagen in der Besetzung Laura Riedemann (Halle/Saale), Melvin Imoudu (Potsdam), Jan Eric Friese (Potsdam) und Jessica Steiger (Gladbeck) Bronze. Schneller als das DSV-Quartett (1:40,69) waren lediglich die Teams aus Australien (1:39,74) und Japan (1:40,62).  

Knapp an Edelmetall vorbei schwamm am Abschlusstag Christian Diener. Der Potsdamer belegte in 51,13 Sekunden über 100 m Rücken Platz vier. Den Sieg sicherte sich der Chinese Jiayu Xu (48,88). Marco Koch (Frankfurt) belegte im hochkarätigen Starterfeld über 200 m Brust in 2:03,52 Minuten Platz fünf. Sieger Kirill Prigoda (Russland) verfehlte in 2:01,30 Minuten den Weltrekord von Koch um 86 Hundertstelsekunden. Franziska Hentke (Magdeburg) schwamm in 8:30,36 Minuten über 800 m Freistil auf Rang sieben.