Lasse Frank tritt die Nachfolge von Stefan Hansen als Bundesstützpunkttrainer des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. in Berlin an.

Der 37-Jährige Sportwissenschaftler mit Schwerpunkt Leistungssport und Management hat in den vergangenen Jahren als OSP-Trainer und später auch als Bundesstützpunkttrainer in Berlin arbeiten können. Lasse Frank war darüber hinaus Mitglied der DSV-Jugend- und A-Nationalmannschaft sowie der ÖSV-Delegation bei den Olympischen Spielen in Rio 2016.

“Für mich hat sich schon immer alles um den Sport gedreht und ich freue mich darauf, die Leidenschaft, die ich als Sportler entwickelt habe, jetzt als Trainer vermitteln zu können und mit top Athleten zu arbeiten.”  sagt Lasse Frank.

Auch Thomas Kurschilgen, Direktor Leistungssport im DSV, äußert sich positiv über die Neueinstellung: „Unter erfahrenen Trainergrößen wie Norbert Warnatzsch, Manfred Thiesmann und Gerd Eßer hat Lasse Frank sich zu einem hervorragend ausgebildeten Trainer entwickelt und mit seinen Athleten/innen bereits mehrere internationale Medaillen gewinnen können. Mit seinen Erfahrungen und seiner Kompetenz wird er den Standort Berlin und die Kaderentwicklungen für den DSV positiv gestalten.“

Lasse Frank verfügt vor Ort in Berlin über ein hervorragendes Netzwerk - mit sehr guten Kontakten zu den Berliner Schwimmvereinen und dem Berliner Landesverband. Mit dem Bundesstützpunkt Berlin hat er seinen ganz persönlichen Lebensmittelpunkt gefunden: “Ich bin selbst hier zur Schule gegangen, habe hier trainiert, gearbeitet und sogar meine Frau hier kennengelernt - ich kenne jede Fliese auswendig und es war immer mein Ziel hierher zurückzukommen. Daher freue mich umso mehr, dass ich mich nun auch beruflich am Bundesstützpunkt verwirklichen kann und blicke voller Vorfreude auf eine spannende Zeit.”