Schon ist die kurze Sommerpause vorbei und es geht in die nächste Runde der FINA Swimming World Cup Serie. Diesmal stehen zunächst die Stationen in Europa auf dem Programm. Budapest machte an diesem Wochenende den Anfang, bevor es vom 11. bis 13. Oktober in unserer Hauptstadt heiß hergehen wird.
Florian Wellbrock (SC Magdeburg) setzte seine Siegesserie in Budapest fort und zeigte der Konkurrenz wieder einmal seine Stärke über 1500m Freistil. Neben Gold über 1500m in 14:57,83, belegte Florian über 400m Freistil den 4. Platz und verpasste dabei nur knapp das Siegerpodest. Auch in Berlin wird er vor heimischem Publikum über seine Paradestrecken starten.
Aliena Schmidtke (SC Magdeburg) war in Budapest ebenfalls mit von der Partie. Über 50m Schmetterling landete sie in 26,69 auf dem 7. Platz und verpasste über die doppelte Distanz in 59,92 als Fünfte nur um 17 Hundertstelsekunden die Bronzemedaille. Auch sie wird am Wochenende in Berlin erneut angreifen.
Auch die internationalen Top-Stars waren bei der ersten europäischen Station am Start. Allen voran konnte Vladimir Morozov (Russland) gleich drei Siege über 50m und 100m Freistil sowie 50m Schmetterling für sich verbuchen und sicherte sich damit weiterhin die Führung in der Gesamtwertung. Besonders schnell war er dabei über 100m Freistil in 47,99 unterwegs. Ungarns Iron Lady, Katinka Hosszu, heimste ebenfalls drei Siege über 200m und 400m Lagen sowie 200m Schmetterling an diesem Wochenende ein und konnte so ihre Führung weiter ausbauen. Alle drei Bruststrecken konnte der Niederländer Arno Kamminga für sich gewinnen und überzeugte besonders über 200m Burst in schnellen 2:07,96, womit er sich unter die Top Ten der Weltrangliste in diesem Jahr setzte.
Alle Top-Athleten gehen auch an diesem Wochenende in Berlin an den Start und kämpfen um den Sieg des Europäischen Clusters.
Tickets und Infos unter www.swcberlin.de