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Gegen Cate Campbell kommt selbst Katinka Hosszu kaum an


04.11.2019 Kategorie: Schwimmen, Verband

©Jo Kleindl

Am Wochenende ging es für die internationalen Top-Schwimmer bei der vorletzten Station des diesjährigen FINA Swimming World Weltcups in Russland zur Sache. In Kazan waren mit Philip Heintz und Jessica Felsner auch zwei deutsche Athleten vertreten. Besonders stark zeigte sich Philip Heintz über seine Paradestrecke 200m Lagen, wo sich der Heidelberger am zweiten Tag in schnellen 1:59,11 die Goldmedaille holte. Nach einer längeren Verletzungspause im Sommer eine erfreuliche Rückkehr in die internationale Spitze. Über 100m Schmetterling landete Heintz zudem in 52,32 auf dem fünften Platz sowie über 400m Lagen auf Platz Sechs und 200m Freistil auf einem soliden 8. Rang. Auch Jessica Felsner schaffte den Sprung ins Finale. Über 50m Freistil der Frauen wurde sie in 25,15 Siebte.

Einen spannenden Kampf liefern sich die Damen in der Gesamtwertung. Derzeit hat Cate Campbell (Australien) noch einen knappen Vorsprung vor Katinka Hosszu aus Ungarn. Beide gönnten sich auch an diesem Wochenende nichts. Am ersten Tag sorgte die „Iron Lady“ Hosszu bereits für eine neue Bestmarke und holte sich mit ihrem Sieg über 200m Schmetterling ihre insgesamt 300. Goldmedaille bei einem Weltcup. Ihre Serie setze sie mit einem Sieg über 400m Lagen in 4:36,77 sowie über 200m Lagen in 2:09,50 fort. Cate Campbell schnappte sich zwei Siege über 50m Freistil in schnellen 24,08 sowie über 100m Freistil in 52,78 sowie einmal Silber.

Bei den Herren liegt weiterhin Vladimir Morozov in der Gesamtwertung mit großem Vorsprung vorne und unterstrich seine Leistungen mit zwei weiteren Siegen vor heimischem Publikum. Über 50m Rücken (24,55) und 50m Freistil (21,71) ließ der Sprintstar der Konkurrenz wieder einmal keine Chance. Überraschenderweise musste er sich jedoch über 100m Freistil diesmal geschlagen geben. Trotz einer sehr starken Zeit von 48,15 hatte diesmal sein Landsmann Vladislav Grinov die Nase vorn und zeigte in 47,78 eine fabelhafte Leistung.

Auch bei den Brustschwimmern lieferten sich der Niederländer Arno Kamminga und Anton Chupkov aus Russland packende Rennen. Über 100m Brust blieben beide unter 59 Sekunden, Chupkov holte sich in 58,94 mit lediglich 4 Hundertstelsekunden Vorsprung den Sieg. Auch über 200m Brust präsentierte er sich in 2:07,71 stark und ließ der Konkurrenz keine Chance. Ebenfalls zwei Siege bei den Herren holte erneut Danas Rapsys aus Litauen, der über seine Paradestrecken 200m und 400m Freistil sich die Goldmedaillen nicht nehmen ließ.

Vom 7. bis 9. November geht es nun in das Weltcup-Finale in Doha. Besonders freuen wir uns dabei ab Donnerstag auf das Kopf-an-Kopf Rennen der Damen in der Gesamtwertung und sind gespannt, ob Katinka Hosszu es noch schafft, zum sechsten Mal in Folge die mit 150.000 USD dotierte Weltcup-Gesamtwertung zu gewinnen. Dafür müsste sie in Katar immerhin 24 Punkte auf Cate Campbell aufholen, die mit 300 Zählern die Gesamtwertung anführt. Das geht wahrscheinlich nicht nur über die Anzahl der Siege (dafür gibt es jeweils 12 Punkte, für Silber neun und für Bronze 6), die „Iron Lady“ braucht wohl auch die Bonuspunkte, bei denen Campbell oft absahnt und die Minderanzahl an Siegen (Hosszu hat 19 in dieser Saison, Campbell bislang 9) mehr als ausgleicht. Zur Erinnerung: Die drei besten Ergebnisse eines jeden Weltcup-Meetings laut Fina-Punktetabelle (die stellt das Verhältnis zum Weltrekord her) werden mit 24, 18 und 12 Punkten belohnt. Für einen Weltrekord gäbe noch 20 weitere Extrapunkte.

 

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