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DSV-Normzeiten für Tokio 2020 veröffentlicht

Schwimmen
19.11.2019 Kategorie: Schwimmen, Verband

©Jo Kleindl

Vom 01. Januar bis zum 03. Mai 2020 haben die deutschen Beckenschwimmer*innen die Möglichkeit sich für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio zu qualifizieren. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) verkündete jetzt offiziell die mit dem Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) abgestimmten Normzeiten, die dabei von den Athlet*innen erfüllt werden müssen. „Wir haben mit dem DOSB in einem intensiven und konstruktiven Dialog die sportartspezifischen Kriterien und die Normanforderungen für die Olympischen Spiele in Tokio 2020 festgelegt. Wir begrüßen es sehr, dass der Vorstand des DOSB unseren fachlichen Vorschlägen uneingeschränkt gefolgt ist“, sagte Thomas Kurschilgen, Direktor Leistungssport im DSV.


Die national vorgegebenen Normzeiten liegen allesamt unter den vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) vorgegebenen Zeiten für die Nutzung der maximal möglichen zwei Startplätze pro Einzeldisziplin („Olympic Qualifying Time“, kurz: OQT). „Die Normen für die Einzel- und Staffeldisziplinen im Beckenschwimmen vermitteln einen sehr hohen Leistungsanspruch und ermöglichen den qualifizierten Athleten eine individuell erfolgreiche Platzierung bei den Olympischen Spielen. Wir möchten den bei den Weltmeisterschaften 2019 erfolgreich eingeschlagenen Weg konsequent weiterführen“, betonte Kurschilgen.


Wer zuletzt bei den Weltmeisterschaften 2019 unter den Top 4 platziert war, muss im Qualifikationszeitraum einmalig die OQT nachweisen. Zudem haben alle sieben Staffeln die Olympia-Qualifikationsvorgabe der FINA bereits erfüllt, da sie bei den Weltmeisterschaften 2019 allesamt unter den Top-12-Platzierten waren. Im Qualifikationszeitraum müssen die vier besten erzielten Zeiten der jeweiligen Disziplin addiert aber noch die DSV-Olympianorm erzielen.


Um sich für den Einsatz in Einzeldisziplinen in Tokio (24. Juli – 09. August 2020) zu empfehlen, müssen die Athlet*innen die Zeiten im Qualifikationszeitraum bei einem vom Weltverband FINA offiziell anerkannten Wettkampf („FINA approved“) auf der 50m-Bahn erbringen. Die offizielle Nominierung durch den DOSB-Vorstand erfolgt am 16. Juni 2020.


Bernd Berkhahn, Team-Chef Beckenschwimmen und Trainer von Doppel-Weltmeister Florian Wellbrock (Magdeburg), erklärte: „Nach den erfolgreichen Weltmeisterschaften in Gwangju freuen wir uns auf den nächsten internationalen Höhepunkt, auf die Olympischen Spiele in Tokio. Ich bin überzeugt, dass wir dort mit einer breit aufgestellten Nationalmannschaft mit Routiniers und Olympia-Newcomern an die Erfolge der letzten Weltmeisterschaften anknüpfen können.“


Nominierungsrichtlinien der DSV-Abteilungen
Festgelegt sind auch die Nominierungsrichtlinien in den anderen DSV-Abteilungen. Im Freiwasserschwimmen haben 10km-Weltmeister Florian Wellbrock und der WM-Dritte Rob Muffels im vergangenen Sommer bereits ebenso persönliche Quotenplätze für den Start in Japan erkämpft wie Finnia Wunram (WM-Achte) und Leonie Beck (WM-Neunte).


Im Wasserspringen haben Tina Punzel und Patrick Hausding mit ihren Top-12-Platzierungen vom 3m-Brett bei der WM 2019 bereits Quotenplätze erkämpft, die zum Olympiastart berechtigen. Die letzte Chance zur Sicherung weiterer Quotenplätze in den insgesamt acht olympischen Disziplinen gibt es beim Weltcup in Tokio (21. - 26. April 2020). Der endgültige Olympia-Nominierungsvorschlag für den DOSB erfolgt dann nach den Deutschen Meisterschaften in Berlin als nationalem Qualifikationswettbewerb.


Im Wasserball bietet die laufende Qualifikation den deutschen Teams aktuell Chancen. Bei den Europameisterschaften in Ungarn (12. - 26. Januar 2020) können sich bei den Männern noch vier Teams für ein letztes internationales Qualifikationsturnier im März qualifizieren, bei dem dann noch vier Olympiatickets vergeben werden. Bei den Frauen werden ebenfalls sowohl bei den Europameisterschaften als auch dem darauffolgenden Qualifikationsturnier Plätze vergeben.


Im Synchronschwimmen gibt es einen Qualifikationswettkampf in Tokio (30. April – 03. Mai 2020), bei dem sich das deutsche Duett Marlene Bojer/Daniela Reinhardt nach WM-Platz 19 und 20 im Jahr 2019 einen der 22 Olympia-Startplätze im Duett sichern kann.

 

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