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Hattrick für Christian Diener und das deutsche Team zum EM-Abschluss

Schwimmen
08.12.2019 Kategorie: Schwimmen, Verband

Jo Kleindl

Zum Abschluss der Kurzbahn-Europameisterschaften 2019 in Glasgow sammelte das Team des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) noch dreimal Edelmetall ein. Mit den Silbermedaillen für Isabel Gose, Ramon Klenz und Christian Diener wurde die ohnehin schon ansehnliche Ausbeute des deutschen Teams auf acht Medaillen vergrößert. Insgesamt kehrt das erfolgreiche DSV-Team mit einer Goldmedaille, fünf Silber- und zwei Bronzemedaillen aus Schottland zurück.

So verlief der silberne Sonntag: Im Finale über die 400m Freistil wurde gleich doppelt gejubelt – Isabel Gose und auch Leonie Kullmann vertraten Deutschland in diesem spannenden Rennen. Isabel Gose nahm von Anfang an die Führung des Rennens an sich und es entwickelte sich ein spannender Dreikampf zwischen der deutschen Rekordhalterin, Simona Quadarella (ITA) und Ajna Kesely (HUN). Erst auf den letzten Bahnen zog die Italienerin haarscharf vorbei und Gose sicherte damit die Silbermedaille in 3:59,94 Minuten für das deutsche Team: „Das war ein schönes Gefühl auf dem Siegerpodest, ich bin total happy. Besser kann es ja auch kaum laufen. Ich bin nun raus aus dem Juniorenbereich und gewinne dann gleich die erste Einzel-Medaille bei den Erwachsenen, das macht mich richtig glücklich“, sagte die 17-Jährige nach der Siegerehrung: „Natürlich ist es nun mein Traum, irgendwann mal dann auch ganz oben zu stehen. Denn mit Bestzeit wäre das ja sogar schon diesmal möglich gewesen.“ Kullmann landete in 4:05,14 auf Rang sieben.

Und die deutschen Fans kamen gar nicht aus dem Applaudieren heraus, denn nur wenige Minuten später war es Ramon Klenz, der sich die zweite Silbermedaille des Abends erkämpfte und das in spektakulären 1:51,51 Minuten über 200m Schmetterling. „Bestzeit und Medaille, was will man mehr! Das Rennen hat mega Spaß gemacht. Ich habe versucht, die Konzentration bis zum letzten EM-Tag hochzuhalten, die Atmosphäre in der Arena aufzufangen und alles zu genießen. Der Plan, vorne dran zu bleiben und auf den dritten 50 Metern dann pace zu machen, ist gut aufgegangen“, erzählte der Wahl-Berliner von der SG Neukölln. „Ich habe heute Mittag auch wieder mit meiner Mutter Sabine telefoniert – das ist längst unser Ritual und nimmt mir immer ein bisschen von der Aufregung.“ Zur Erinnerung: Klenz‘ Mutter Sabine war 1996 unter ihrem Mädchennamen Herbst sogar Kurzbahn-Europameisterin geworden.

Christian Diener machte dann noch den Hattrick sowohl für sich selbst als auch für das deutsche Team an diesem Abend perfekt. Nachdem er sich bereits Silber über 100m und 200m Rücken sichern konnte, schwamm er zum dritten Silber über die kürzeste Rückenstrecke in 23,07 Sekunden. Ole Braunschweig belegte in 23,63 Platz 13. „Ich muss beim Rückflug wohl Übergepäck bezahlen“, freute sich Diener.

 Dabei hätte es für den Potsdamer noch eine Medaille mehr werden können. Denn die Lagenstaffel über 4x50m in der Besetzung Christian Diener, Christian vom Lehn, Marius Kusch und Artem Selin lieferte zum Abschluss eine starke Zeit, die ihnen einen Platz auf dem Podium garantiert hätte. Leider wurde das deutsche Quartett aufgrund einer fehlerhaften Übergabe disqualifiziert. Schade, aber es änderte nichts an den strahlenden Gesichtern bei Team Germany, das mit einer tollen Bilanz von der Kurzbahn-EM in Glasgow nach Hause kommt.

Denn am letzten Abend hatten auch noch andere Topleistungen abrufen können. So konnte Jessica Felsner in 24,62 Sekunden im Halbfinale über 50m Freistil ihre Zeit vom Vormittag nochmals verbessern und landet auf Platz 12. Angelina Köhler startete im Finale über die 100m Schmetterling, für das sie sich bereits am Samstag qualifiziert hatte. Gold schnappte sich dort die 16-jährige Anastasiya Shkurdai (BLR) in 56,21 Sekunden, was Junioren-Europarekord bedeutete. Köhler konnte ihre sehr gute Zeit aus dem Halbfinale (57,03) mit 57,07 bestätigen, muss sich jedoch mit Platz acht zufriedengeben.

 

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