Schwimmabzeichen

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Vom 09. – 16. Juni 2024 finden die bundesweiten SCHWIMMABZEICHENTAGE 2024 statt. Mit diesen Aktionstagen unterstützt der DSV die Schwimmausbildung in den Vereinen. Dieses Jahr werden sämtliche Aktionstage kostenlos ab dem 16. April auf den Seiten des DSV und DOSB veröffentlicht.

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Sarah Köhler und Florian Wellbrock buchen Olympia-Ticket für Tokio

Schwimmen
07.02.2020 Kategorie: Schwimmen, Verband

©Jo Kleindl

Deutschland Schwimmstars Sarah Köhler und Florian Wellbrock haben sich beim „MWG Swim-Cup“ in Magdeburg das Ticket für die Olympischen Spiele in Tokio (24. Juli – 09. August) gesichert. Bei dem kleinen Schwimmfest in ihrer Wahlheimat unterbot Köhler in 8:29,96 Minuten die Olympic Qualifying Time (OQT) des Weltverbandes FINA (8:33,36) über 800m Freistil. In den nationalen Nominierungskriterien gibt es eine Klausel, laut der alle Athlet*innen mit Platz 4 oder besser bei der WM 2019 bei Nachweis der OQT das Olympia-Ticket direkt erhalten. Köhler war in Gwangju (KOR) über 800m WM-Vierte geworden in 8:16,43 (und auch Zweite über 1500m). Deswegen war die Unterbietung der DSV-Norm (8.30,00) für sie am Freitag nur eine unwichtige Nebensache. „Ich bin erleichtert, denn mit der Qualifikation ist die Pflicht erfüllt – und die Kür kommt hoffentlich dann im Sommer“, sagte Köhler: „Vor vier Jahren war das Erreichen des Olympiafinales ein großer Erfolg, diesmal träume ich von etwas mehr.“

Noch nie war Wellbrock im Winter so schnell wie jetzt

Anschließend blieb auch Doppel-Weltmeister Wellbrock in 14:46,61 Minuten über 1500m Freistil unter der Olympic Qualifying Time (OQT) von 15:00,99 und qualifizierte sich so für die Beckenwettbewerbe in Japan. Für den Freiwasser-Start über 10km hatte der 22-Jährige den Startplatz bereits sicher, am Sonntag will er nun gleich noch die Norm für die 800m Freistil erfüllen. „Angst vor einem Scheitern hatte ich natürlich nicht, trotzdem ist man erleichtert, wenn es geschafft ist“, erklärte Wellbrock nach seinem Rennen, in dem er so schnell war wie noch nie zu diesem frühen Saisonzeitpunkt: „In den letzten beiden Jahren hatte ich immer das Pech, über den Winter krank zu werden. Diesmal bin ich zum Glück gut durchgekommen und deswegen ist diese Zeit so super.“

Auch Trainer Bernd Berkhahn freute sich über die gelungene Standortbestimmung seiner Vorzeigeathleten: „Eine Olympianorm zu schwimmen ist nie eine Selbstverständlichkeit, gerade über diese langen Distanzen kann man nicht immer die beste Tagesform haben – deswegen war das richtig gut, wie beide die Ziele umgesetzt haben. Wir liegen damit voll im Plan, den wir für den Saisonverlauf aufgestellt haben.“

Bereits qualifiziert für Olympia war bisher Lagenschwimmer Philip Heintz, zudem hat Marco Koch bereits die DSV-Normzeit über 200m Brust unterboten. Wenn bis zum Ende des Qualifikationszeitraums nach den Deutschen Meisterschaften in Berlin (30. April – 03. April) nicht zwei Deutsche schneller schwimmen als der Ex-Weltmeister, wird der 30-Jährige für die Spiele nominiert.

 

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