Schwimmabzeichen

Schwimmabzeichen

Vom 09. – 16. Juni 2024 finden die bundesweiten SCHWIMMABZEICHENTAGE 2024 statt. Mit diesen Aktionstagen unterstützt der DSV die Schwimmausbildung in den Vereinen. Dieses Jahr werden sämtliche Aktionstage kostenlos ab dem 16. April auf den Seiten des DSV und DOSB veröffentlicht.

Jetzt gleich hier anmelden und für die Veranstaltungskarte registrieren lassen

Bestellung Schwimmabzeichen

 

Vereinsfinder

 
 

Kommende Events

DSV übernimmt offiziell FINA-Interpretation

„Lochte-Wende“ führt zur Disqualifikation
17.09.2015 Kategorie: Schwimmen, Masterssport - Schwimmen, Masterssport

Ryan Lochte (USA) ist bekannt für seine sehr gute Wendetechnik. Bei der vergangenen Schwimm-WM in Kazan zeigte er auf den Freistil- und Lagenstrecken eine ganz neue Variante: Abstoß und Delphinkicks erfolgten in Rückenlage und erst kurz vor dem Auftauchen drehte er sich auf den Bauch. Für den Weltschwimmverband FINA ist diese Technik auf den Freistilstrecken kein Problem, für die Lagenstrecken schon. Diese Interpretation wird vom Deutschen Schwimm-Verband nun übernommen. Hier die offizielle Erklärung:

 

Interpretation zum Lagenschwimmen (4. Teilstrecke)

Nachdem bei den WM 2015 in Kazan ein Schwimmer beim Lagenschwimmen nach der 3. Teilstrecke (Brustschwimmen) nach dem Anschlag die Wand in Rückenlage verlassen und mehrere Delphinkicks in Rückenlage durchgeführt hat, ist der Schwimmer zwar nicht disqualifiziert worden, die FINA hat sich jedoch veranlasst gesehen, eine eindeutige Interpretation zum Schwimmstil auf der 4. Teilstrecke beim Lagenschwimmen (auch bei Lagenstaffeln) bekanntzugeben.

Zunächst ist darauf hinzuweisen, dass – anders als bei den normalen Freistildisziplinen – beim Lagenschwimmen die letzte der 4 Teilstrecken in jedem Stil geschwommen werden darf mit Ausnahme von Schmetterling, Rücken oder Brust (siehe SW 5.1 FINA-Handbook). In SW 9.1 ist auch definiert, dass jede der vier Teilstrecken ein Viertel der Distanz betragen muss.

Rückenschwimmen ist nach FINA allein definiert als auf dem Rücken liegend. Es gibt keinerlei Vorschriften hinsichtlich der Bein- oder der Armbewegungen. Beim Rückenschwimmen muss sich der Schwimmer in der Rücklage abstoßen (SW 6.2).

Auf Grund dieser Definition des Rückenschwimmens stellt die FINA nun klar, dass, wer nach dem Brustschwimmen die Wand in Rückenlage verlässt, damit nicht nur unzulässig die Schwimmart „Rücken“ schwimmt, sondern damit insgesamt auch mehr als ein Viertel dieser Teilstrecke und wegen Verstoßes gegen SW 9.1 zu disqualifizieren ist.

Dieses Ergebnis wird vom Deutschen Schwimm-Verband übernommen. Die §§ 130 u. 126 (1) WB-SW entsprechen den FINA-Regeln hierzu und müssen deswegen weder abgeändert noch ergänzt werden.

 

Peter Stockhammer                                                       Marco Troll
WB-Koordinator                                                               Referent WB-Schwimmen

 

 

 

Neue Rekorde


Unsere Partner - Schwimmen

 
Premium-Pool-Partner
 
Technical-Pool-Partner
 
Institutionelle Partner
 
Internationale Verbände
 

Hier Hotels buchen und Gutes tun

Nutzen Sie den HRS-Logo-Button, um auf das HRS-Portal zu gelangen! Von jeder HRS-Buchung, die auf diesem Wege zu Stande kommt, fließen 5% des realisierten Übernachtungsumsatzen in Nachwuchs-förderprojekte des DSV. Unsere Jüngsten sagen schon mal Danke!