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Münchnerinnen dominieren

Deutsche Meisterschaften im Synchronschwimmen
26.11.2018 Kategorie: Synchronschwimmen, Verband

Daniela Reinhardt und Marlene Bojer gewinnen klar im Duett

Die Schwimmerinnen der SG SW München dominierten in diesem Jahr die Deutschen Meisterschafen im Synchronschwimmen. Bis auf die Technische Kür der Gruppen gewannen die Münchener alle Wettbewerbe. Marlene Bojer war dabei die fleißigste Medaillensammlerin. Los ging es mit den Soli. Während draußen das Wetter einen malerischen Herbsttag präsentierte, präsentierten die Schwimmerinnen in der Halle ihre künstlerischen Küren. Die Wertungsrichter kämpften derweil mit der Sonneneinstrahlung, die sich auf ihren Rücken einbrannte oder grell in das Sichtfeld schob. Marlene Bojer zeigte, was auch in einer Technischen Kür möglich ist. Spielerisch und mit Ausdruck brachte sie ihre Kür ins Wasser. Besonders das Element 2, eine Übung mit Drehungen und Schrauben gelang ihr bestens. Alle Wertungsrichter gaben ihr dafür über acht Punkte. Insgesamt bekam sie für ihre Kür 80,6 Punkte was die erste Goldmedaille dieser Veranstaltung bedeutete. Platz zwei ging an Sinja Weychardt vom TSB Flensburg vor Katharina Groh von den WF Delphin Eschweiler.  

Auch im Duett zeigte Marlene ihre aktuelle Dominanz. Zusammen mit ihrer Duettpartnerin Daniela Reinhardt errichte sie in der Technischen Kür wieder über 80 Punkte und somit die dritte Goldmedaille. Das aktuelle Olympiaduett des DSV zeigte, dass es auf dem richtigen Weg ist und bekam mit dieser Wertung auch die passende Anerkennung der Wertungsrichter. Auf dem zweiten Platz postierte sich das Jugendduett mit den Schwestern Klara und Nicole Bleyer von den FS Bochum. Im Duett haben die beiden somit schon erfolgreich den Schritt zu den Technischen Elementen absolviert.  

In der Technischen Kür der Gruppen hatte das Team von den FS Bochum die Nase vorne. Als jüngstes Team dieser Meisterschaften, die Hälfte kam noch aus dem Jugendbereich. Die vorgeschriebenen Elemente präsentierten sie schon in auf einem anspruchsvollen Level und besonders punkteten sie in der Ausführung über die gesamte Kür. Damit gewann der FS Bochum Gold. Mit 11 Gruppen war das Teilnehmerfeld in diesem Wettbewerb gut besetzt. Viele Gruppen traten auch mit der maximalen Anzahl von acht Schwimmerinnen an. Daraus resultierten abwechslungsreiche und anspruchsvolle Küren mit artistischen Sprüngen. Gemischte Formationen komplettierten die Darbietung. Hier bekam man einen Eindruck davon, warum die Sportart international als Artistic Swimming bezeichnet wird. Das Ergebnis an der Spitze sollte bis zum Ende spannend bleiben. Im Mittelfeld zeiget das Team vom EC Eibsee Grainau, wie auch eine schnell Musik erstklassig interpretiert werden kann. Bei der Siegerehrung war es dann klar, München hatte auch die Freie Kür in der Gruppe gewonnen. Freudensprünge lösten die Spannung.

(HR)

 

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