Bei den U18-Weltmeisterschaften der Frauen in Auckland/Neuseeland sah sich die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) im abschließenden Platzierungsspiel erneut den kanadischen Vizeweltmeisterinnen von 2012 gegenüber und wie im ersten Aufeinandertreffen zu Beginn des Turniers musste sich das Team von Bundestrainer Milos Sekulic dem Favoriten nur knapp geschlagen geben. Das Spiel endete nach großer zwischenzeitlicher Aufholjagd der deutschen Mannschaft und der Chance auf den Ausgleich im Schlussabschnitt mit 10:13 (2:4, 3:6, 3:1, 2:2). Gegenüber der JWM vor vier Jahren verbesserten sich die deutschen Nachwuchs-Wasserballerinnen mit dem zwölften Platz um vier Plätze. Die deutschen Tore im Spiel um Platz elf erzielten Jamie Verebelyi (4 Tore), Ira Deike (2), Lynn Krukenberg (2), Aylin Fry und Sophia Eggert.

Den Weltmeistertitel sicherte sich Russland, das im Finale Spanien mit 9:7 bezwang. Bronze gewannen die Italienerinnen nach einem Sieg im Spiel um Platz drei über die Niederlande.

Einmal mehr ließ die FINA im Rahmen der JWM mit Testregeln und Sechser-Mannschaften spielen. Zudem bestanden die Mannschaftskader zwar aus 13 Spielerinnen, doch nur elf von ihnen durften pro Spiel eingesetzt werden. Zum deutschen Aufgebot für die U18-Weltmeisterschaften zählten:

Aylin Fry (Jahrgang 1999), Sophia Eggert (99) (beide SV Bayer 08 Uerdingen), Lotte Hurrelmann (98), Jamie Verebelyi (99), Nicole Vunder (02), Theresa Podsiadly (01) (alle SC Chemnitz), Nadine Hartwig (98), Meike Weber (98), Ira Deike (98), Lara Kostruba (98) (alle SV Nikar Heidelberg), Franziska Dregger (99), Leonie Prinz (99) (beide SV BW Bochum), Lynn Krukenberg (98, ETV Hamburg)

Betreut wurde das Team von Bundestrainer Milos Sekulic, Co-Trainer Petar Trbojevic, Co-Trainerin Claudia Blomenkamp, Physiotherapeutin Anais Krukenberg, Video-Trainer Tim Köhnen und Team-Managerin Heike Khalil

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(LE)